Kolumbien

KOLUMBIEN

Kolumbien - Genuss in Farben

 

Kolumbien gilt als eines der landschaftlich vielfältigsten Länder Lateinamerikas: Traumhafte Karibikstrände, raue Pazifikküste, zahlreiche Nationalparks und natürlich die Anden und der Amazonas. Dazu findest du in Kolumbien sowohl wunderschöne Kolonialstädte als auch pulsierende Metropolen oder abgelegene Dörfer, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

 Wir als Kaffeeliebhaber kamen natürlich nicht an der Kaffeeregion vorbei.

Einfache Strassenszene aus dem Bus fotografiert.

Bogota

Bogota ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Kolumbiens. Hier leben Leute, die aus dem ganzen Land stammen, die Stadt ist vielfältig und multikulturell, moderne Gebäude ergänzen sich mit alten, die an die koloniale Vergangenheit erinnern. Dank der Parks und der Bergkette im Osten mit den heiligen Orten Monserrate und Guadalupe, ist die Stadt grün. Sie ist aber auch Backsteinfarben, aufgrund zahlreicher Gebäude aus Ziegelsteinen.

Villa de Leyva

Begeistert seine Besucher an jeder Ecke. Es lohnt sich, in jede Richtung durch die steingepflasterten Straßen zu spazieren, um auf Kirchen und Klöster zu stoßen und plötzlich auf einen riesigen Platz wo man das Umland sieht. Wir waren entzückt von den weißen Fassaden, den großen Fenstern und den Holztüren der Kolonialstilbauten. 

In Barichara ist es einfach, gute Fotos zu machen. Beim Spaziergang durch die Straßen entdeckt man immer wieder schöne neue Blickwinkel. Von einem Aussichtspunkt aus sieht man den Canyon des Río Suárez. 

Karibik

Santa Marta

Eine richtige Stadt, im Herzen schick aber sonst nicht mehr. Diese Stadt eignet sich gut für die umliegenden Attraktionen.

17 Kilometer von Santa Marta entfernt liegt Minca, in einer Übergangszone zwischen warmem und gemäßigtem Klima. Dabei handelt es sich um ein ruhiges Dorf, wo man in Bergbächen baden kann, Vögel beobachten und zu Kaffeplantagen aufsteigen kann.

Die Sonnenuntergänge müssen gut sein, leider hatten wir viel Regen.

Tayrona Nationalpark

Ist die Heimat einer erstaunlichen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Weißen Sandstrände, und sehr viel Hitze. 

Leider ist der Park auch bei Kolumbianer sehr beliebt. Am Wochenende gibt es da schon mal Stau auf den Wegen. 

Generell ist der Nationalpark leider ein bisschen Massentourismus.

Palomino

Kleines Stranddorf das von Backpackern gerne zum Ausruhen und Party machen besucht wird oder für Ausflüge zur Ciudad Perdida oder weiter Richtung Norden.

Cartagena

Die Meeresbrise und die Sonnenuntergänge, die die Farben der Fassaden 400 Jahre alter Häuser verwandeln, bezaubern die Besucher von Cartagena. Getsemaní ist das Ausgehviertel. Auf seinen Straßen sieht man Ausländer und Kolumbianer aller Regionen, die gemeinsam die kühlen Abende geniessen. Baden an verschiedenen Stränden und auch Inseln ist möglich, wie auch Tauchen.

Weitere Orte in der Karibik Region zum Anschauen sind; Mompox, Riohacha, Sapzurro.

Auf den Ciudad Perdida haben wir aus Zeit und Kostengründen verzichtet.

Kaffezone

In Medellín, 

herrscht ein angenehmes Klima um die 24 Grad Celsius. Es gibt dort ein modernes öffentliches Transportsystem, mit Metro und Seilbahn. Wir sind von der Vielfalt der Stadt überrascht worden. Communa 13, El Poblado, Parque Avri und der Botanische Garten sind nur wenige Attraktionen in dieser Stadt. Wir distanzieren uns von Touren um P. Escobar, weil wir denken Medellin hat mehr als diesen Verbrecher zu bieten.

Jardin

Unser HIT! Dieser Ort ist für die Bewohner von El Jardín wie das Wohnzimmer ihres Hauses, um Kaffee zu trinken, während sie sich auf farbigen Holzstühlen unterhalten. Wandern, Vögel beobachten, Rosen, Kaffefincas und gutes Essen. Hier lebt man in Ruhe. 

Manizales

Ist ein ideales Reiseziel, um sich der Kaffeekultur in Haziendas anzunähern. Die Stadt bietet auch diverse Einkaufsmöglichkeiten und liegt in der Nähe eines der 26 ökotouristischen Nationalparks im Land, nämlich Los Nevados. 

Salento

Ist leider schon sehr touristisch geworden, daher ist das Flair dieses Kaffeedorfs schon verflogen. Trotzdem ist die Umgebung und der Ausflug ins Cocora Tal mit seinen hohen Palmen ein Traum. Auch die Kaffeefincas in der Umgebung sind ein Besuch wert.

Filandia

Ursprünglicher als Salento. Hier kommen am Morgen noch die Kaffee Lieferungen der Umgebung an. Ein Turm in der Nähe ist perfekt für eine Aussicht auf die Kaffeezone. Essen kann man in diesem Dorf hervorragend und die Bewohner sind sehr freundlich. 

Armenia

Nahe der Hauptstadt des Departements Quindío kann man viel unternehmen, u.a. kann man Abenteuersportarten machen, Flüsse befahren und den botanischen Garten mit seinen Schmetterlingen besuchen. Von hier aus kann man die Dörfern Buena Vista und Genova besuchen, die noch nicht von den Touristen entdeckt wurden, da sie erst seit kurzem zugänglich sind.

Andere Städte

In Cali

muss man innehalten, um die fröhliche Kultur dieser Stadt zu erkunden, die sich in Salsa niederschlägt. Wer nach Cali kommt kann der Stadt verfallen. Wir haben viele getroffen die länger geblieben sind. Also viel Spass, beim Salsa lernen!

Popayán

Ein Gefühl des Friedens umgibt Spaziergänger in den Straßen von Popayán, zwischen eleganten weißen Fassaden von Kirchen und Häusern. Von dieser Stadt aus kann man Landschaften mit Bergen, Tälern und Seen kennenlernen oder in den Nationalpark Purace einen Abstecher machen. 

San Agustín

Eines der größten Rätsel der präkolumbischen Zivilisation kann man in dem archäologischen Park von San Agustín beobachten, welcher 1995 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt wurde. Ein Ausflug in den archäologischen Park von San Agustín, sowie den Ort zu besuchen, an dem der Fluss Magdalena in der Nähe nicht mehr als 3 Meter breit ist, kann man schon als erstaunlich beschreiben.

Die Tatacoa-Wüste präsentiert sich mit einem einzigartigen Ökosystem in unwirklicher Gegend. Klein Grand Canyon. Die Nächte verbringt man in Hängematten oder Zelt und geniesst die herrliche Atmosphäre. 

Der Caño Cristales im Nationalpark Sierra de La Macarena, der in herrlichen Regenbogenfarben schimmert, ist ein unvergleichliches Naturschauspiel.Zu diesem herrlichen Ort gelangt man von La Macarena. Selber ist es noch schwierig hinzukommen da man fliegen muss und die Charter Maschinen wenig Platz haben.

Zipaquirá

Herzige kleine Stadt im Norden Bogotas. Die meisten kommen nur für die Salzkatedrale aber das Dorf kann einem auch sonst begeistern. in der Umgebung gibt es einiges zu entdecken. Das wichtigste ist aber der Abstieg in 180 Meter Tiefe. Dort entdeckt man eine katholische Kirche, die im Herzen eines Salzbergwerks erbaut wurde. 

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