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Chiloe

Chiloe

Eine Insel der Mythen und Legenden, einzigartiger Folklore und kulinarischer Traditionen. Ein Besuch in Chiloé ist wie der Eintritt in die magische Welt, die in Natur und Kultur gesegnet ist. Von dem Moment an, in dem du zum ersten Mal diese außergewöhnliche Insel betrittst, wird Sie dich mit ihrer einzigartige Identität überraschen.

 

Entdecke die malerischen Palafitos - bunte Häuser gebaut auf Stelzen über dem Wasser - und genieße den Witz und die Wärme der Menschen (Chiloten) deren Traditionen geben diesem einzigartigen Archipel seinen unverwechselbaren Charakter.

 

Entdecke diese mythische Insel mit seinen bunten Holzkirchen, von denen 16 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurden. Versuche, die traditionelle "Curanto" die Schüssel von gemischten Meeresfrüchten (leider konnte Ich es nicht ausprobieren, da ich kein Fisch esse) und anderen typischen Zutaten gekocht über heißen Steinen im Boden und entdecke die Hunderten von bunten Kartoffelsorten, für die Chiloé berühmt ist.

Castro

Wir hatten uns in die Palafitos in Castro verliebt. Inmitten von Hügeln und üppiger Vegetation lädt dich diese Stadt zum Spazieren ein, lass dich von den farbenfrohen "Palafitos" (Häuser auf Stelzen) entlang der Promenade verzaubern - Postkarten Feeling.

 

Das Palafits: Was für eine Überraschung! Ein wunderschönes renoviertes Palafito Hostel. Toll eingerichtet, man fühlt sich wie Zuhause. Küche zum Mitnutzen, das Frühstück ist frisch. Die Betreiber sind immer vor Ort und sehr herzliche und hilfsbereit. Vielen Dank für den tollen Aufenthalt!

NATIONALPARK CHILOÉ

NATIONALPARK CHILOÉ

In der Mitte der Big Island von Chiloé befindet sich ein Ort mit solch landschaftlicher Schönheit, dass er seine Besucher verzaubert.

Erforschen Sie ein erstaunliches Terrain mit Höhen von über 800 Metern und sehen Sie viele rauschende Flüsse und Seen, die von Wäldern umgeben sind, sowie lange Strände, Huilliche Gemeinden mit ihren uralten Traditionen und den Zauber, den dieses Land voller Mythen und Legenden zu bieten hat.

 

Nur 50 km von Castro entfernt befindet sich das zauberhafte Örtchen Cucao, gleich danach beginnen kleiner Wanderungen durch den Nationalpark Chiloe.  Busfahrplan siehe Foto ;-)

 

Beim Conaf Ranger muss Eintritt bezahlt werden, 1500 $ p.P. Kurz darauf sollte das Infocenter besucht werden. Eine Ausstellung stimmt einem auf die Wanderung ein. Hier bekommt man auch gute Infos und eine kostenlose Wanderkarte. Gleich daneben beginnt der Pfad, ausgeschildert als „Sendero Lahuen und Tepual“. Schon nach wenigen Minuten passieren wir den Aussichtsturm, kurz danach zweigt schon die kleine Runde des sendero Lahuen ab. Die Lahuens sind nicht die Alerces sondern die Cipres de la Guiateca.

Wieder auf dem Hauptweg zurück gehen wir rechts und kommen an die kleine Rundtour des Sendero Tepual. Das ist wohl der schönste Abschnitt im Park, mit seinen dichten Wäldern und Moosen. Wir kehren dann auf demselben Hauptweg wieder zurück zum Infocenter, kurz vorher liegt ein nettes Cafe mit Bohnenkaffe. Für die Runde sollte 1-1,5 h veranschlagt werden.

Nun auf die Hauptstrasse raus, dort erkennt man auf der anderen Strassenseite das Schild „Sendero Playa“. Dieser führt auf sandigem Weg durch Ginster und Nalcas. Nach wenigen Minuten zweigt links die kleine Rundtour ab welche zum Mirador führt. Von hier erhalten wir den ersten schönen Blick auf den Strand. Am Mirador vorbei, leicht bergab stoßen wir wieder auf den Hauptweg. Dieser führt rechts in einigen Minuten zum Strand, endet aber am Ufer des Flusses. Zurück geht es auf demselben Weg, für die gesamte Strecke sind ebenfalls 1 h einzuplanen. Auf der Hauptstrass rechts ein paar hundert Meter runter, das netteste Restaurant am Parkeingang.

Quellon

QUELLÓN

Die letzte große Stadt von Chiloé ist der Ort, an dem die panamerikanische Autobahn endet, die in Fairbanks, Alaska, beginnt und den gesamten Kontinent durchzieht. Von hier geht es mit der Fähre weiter Richtung Süden.

 

Hier kann man das Museum Inchin Cuivi An besuchen und mehr über die Huilinche-Kultur, ihre Gegenstände, Gefäße und einige ihrer Geschichte erfahren. Segeln geht zwischen der Flora und Meeresfauna, heimischen Vögeln und begegnest du dem mythischen Blauwal.

 

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Kolumbien Infos

KOLUMBIEN INFOS

Allgemeines

Oder warum man als Atheist anfängt das Kreuz zu machen.




Keine Angst, Kolumbien hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte und guten Restaurants haben Wifi kostenlos.

 

Apps:

Welche Apps empfehlen wir dir:

 

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Uber oder Easytaxi in den Städten eine Alternative zu den Taxis.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Die Währung Kolumbiens ist der Peso. Es gibt Scheine in Höhe von $1.000, $2.000, $5.000, $10.000, $20.000 und $50.000, und Münzen in Höhe von $50, $100, $200, $500 und $1.000.

Geld wechseln sollte niemals auf der Straße gemacht werden. Grosse Noten für sehr kleine Beträge sind schwierig abzugeben.

GELDAUTOMATEN

Meistens hat es in jeder Stadt und Städtchen am Hauptplatz Geldautomaten.

GELD-/EC-KARTEN

In den meisten großen Warenhäusern, Läden, Supermärkten, Hotels besteht die Möglichkeit, mit EC-Karte zu bezahlen.

KREDITKARTEN

In den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften kann man mit Kreditkarte bezahlen, wie Visa oder Master Card.

Habt immer eine Ausweiskopie dabei, manchmal wird diese verlangt beim Karten bezahlen.




Einkaufen

In großen Städten gibt es Supermärkte und Boutiquen internationaler Handelsketten, in denen weltweit bekannte Markenware erhältlich ist. In kleineren Orten ist es mitunter schwieriger, Ware zu kaufen, die man von daheim kennt. 

Die Öffnungszeiten der Läden und Märkte variieren. Man wird jedoch in größeren Orten zu jeder Tageszeit einen Laden finden, in dem man Nahrungsmittel und Notwendiges einkaufen kann.

Shopping-Malls

In Bogota und Cali gibt es viele Einkaufszentren. Diese Städte sind ideal für Leute, die gerne durch moderne Einrichtungen laufen mit großen Läden und auf Schuhe und Modeaccessoires spezialisierten Geschäften. In der Hauptstadt bekommt man auch hochwertiges Kunsthandwerk und man kann Antiquitätenmärkte besuchen. 

 





Unterwegs vor Ort

Das Bussystem Kolumbiens ist sehr gut ausgebaut und der Bus ist das Hauptverkehrsmittel des Landes.

 

Trotzdem eine Warnung vorne weg: Die Busfahrer in Kolumbien sind eine Klasse für sich. Im 5 Gang beschleunigen auf die Kurve zu fahren, erst in der Kurve merken das man zu schnell reingeht, dann Abbremsen ohne zu Schalten und dann so langsam weiterfahren bis der Motor den Geist aufgibt oder der Fahrer doch noch runterschaltet. Und da in Kolumbien viele Strecken kurvig sind wiederholt sich das mehrfach. Reisetabletten sind hier von Vorteil. Und beobachtet die Fahrer beim Einstigen, sie machen immer ein Kreuz auf der Brust bevor sie abfahren.

 

Mit dem Bus kommt man überall hin und vor allem günstig von A nach B. Busse fahren sehr häufig, somit ist langes Warten selten. Meistens nur wenige Minuten.

In größeren Städten gibt es Busbahnhöfe (Terminal de Pasajeros). In kleineren Orten fahren die Busse meist in der Nähe der Plaza ab. Es ist nicht zwingend notwendig Tickets im Voraus zu kaufen, außer in der Hauptreisezeit der Kolumbianer sowie möglicherweise für längere oder selten befahrene Strecken. Für kleine Busse signalisiert man den Haltewunsch einfach per Handzeichen. Diese fahren teilweise auch ins Umland.

Der Komfort bei Busreisen kann stark variieren. Langstreckenbusse sind oft komfortabler, mit Klimaanlage, Toiletten, Service und sogar Unterhaltung durch Videos. Die kleineren Busse sind eher eng und unkomfortabler.

Achten Sie bei allen Fahrten darauf, dass ihr Gepäck sicher verstaut wird.

 

Es gibt eine Vielzahl an Busunternehmen, die sich im Angebot, dem Preis, sowie den Leistungen unterscheiden. Aufgrund der hohen Konkurrenz und der eingeführten Unfallstatistiken fahren jedoch alle sicherer mittlerweile. Bei Langstreckenbussen kann man nach dem (Discuento) nachfragen, meistens sind Preisnachlässe möglich.

 

Für lange Strecken sollten man auch an Verpflegung denken, da nicht so häufig Zwischenstopps gemacht werden. "Milo"s sind immer im Notvorrat." Wenn möglich lange Busreisen tagsüber planen oder informiere dich zu aktuellen Lage vor Ort.

Polizeikontrollen in Bussen kommen häufig vor.

 

Taxi: 

Taxifahren in Kolumbien ist recht preisgünstig, vor allem, wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist. In großen Städten wird normalerweise ein Taxameter benutzt. Taxameter start liegt zwischen 2000 uns 3000 cop, in den Städten. Achte darauf, dass er eingeschaltet wird. In kleineren Städten wird meist auf das Taxameter verzichtet. Erkundige dich wenn möglich vorher über die ortsüblichen Tarife, um nicht abgezockt zu werden. Manchmal wird der Preis verhandelt.

Zu deiner eigenen Sicherheit und um mögliche Raubüberfälle zu vermeiden, sollte man nie in einem Taxi mitfahren, in dem außer dem Fahrer noch eine weitere Person sitzt!

Bestelle aus Sicherheitsgründen nachts ein Taxi telefonisch, anstatt eines an der Straße anzuhalten.

Uber funktioniert in den grossen Städten sehr gut. Zum Flughafen oder dem Bus Terminal kann es kompliziert werden da Uber nicht erwünscht ist.

 

Flug:

Man kann mit dem Flugzeug viele, vor allem auch entlegenere Orte gut erreichen und das zu moderaten Preisen. Die größte nationale Fluggesellschaft ist „Avianca“, LAN Colombia, Easyfly, Satena und West Caribbean Airways sind weitere Gesellschaften, die Flüge im ganzen Land und auf die vorgelagerten Inseln anbieten. Alleine Avianca fliegt 28 mal von Bogota nach Cali, jeden Tag.






Trampen in Kolumbien würden wir nicht empfehlen. 

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vorhat so ein Abenteuer zu Unternehmen dem kann ich Ihren Blog empfehlen. 

Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Strassensystem in Kolumbien:

In den meisten Städten Kolumbiens sind die Strassen nummeriert.

Cl 97 # 49-45, Bogotá

Straße 97 an der Kreuzung mit Carrera 49 (≈ Avenue bzw. Querstraße) und von dort noch ca. 45 Meter weiter

Erste Zahl bezieht sich auf Calles diese verlaufen von Süd nach Nord, 

Die Zweite Zahl steht für die Carreras vertikal dazu von Ost nach West.

Die dritte Zahl ist Meter oder Hausnummer.

Ausnahmen sind Diagonale aber auch die haben Nummern.

In Grossstädten gibt es noch Avenidas, so werden breite oder wichtige Straßen egal welcher Art genannt meistens haben diese einen Namen.

 

Verbindungen von Dörfern werden meistens nach den Orten benannt von/nach.

 

Wir persönlich finden diese Art der Strassenbezeichnung als super einfach sobald man das System durchblickt. Man findet immer schnell sein Hostel oder andere Adressen.

Essen

Uns erschienen die Gerichte in Kolumbien recht eintönig. 

Allgemein ist die Küche Kolumbiens allerdings sehr regional bestimmt.

Das typische „comida corriente“, dass man im ganzen Land findet, besteht meist aus einem Stück Fleisch von Rind oder Huhn mit Reis und Bohnen oder Kartoffeln. Mit Glück noch ein wenig Salat. Meist gehört noch Kochbanane dazu. Außerdem wird oft „sancacho“, eine Suppe aus Kochbananen und Bodenfrüchten, sowie Reis oder „arepa“, ein Maisfladen als Ersatz für Brot, sowie ein bisschen „salsa de aji“ (Pfeffersauce)

serviert.

 

Ajiaco (Hühnereintopf mit Kartoffeln, Sahne, Maiskolben und Kapern)

 

Bandeja Paisa (Fleischgericht mit Maniok)

 

Tamales (ein beliebtes Straßenessen; gekochter Maismehlteig gefüllt mit Fleisch, Kartoffeln, Reis oder Gemüse, eingewickelt in ein Bananenblatt)

 

Pollo asado (auf Holzkohle gegrilltes Hühnchen, das häufig mit Pommes und Salat serviert wird; wie in den meisten Lateinamerikanischen Ländern ist das Grillen von Fleisch über dem offenen Feuer sehr beliebt und weit verbreitet.)

 

Empanadas (mit Fleisch, Käse, Gemüse oder auch süß gefülltes Brot oder Pasteten, die entweder gebacken oder frittiert werden)

 

Sancocho (eine dicke Suppe oder Eintopf mit Fleisch, Kochbananen, Kartoffeln und Gemüse; vor allem in Valle del Cauca zu finden)

 








Arepas

Arepas sind salzlose Maispfannkuchen, die an Stelle von Brot gegessen werden. Gibt es auch gefüllt. Zum Frühstück und Mittagessen immer und meistens für Zwischendurch dann auch noch.

Almuerzo

Das typische „comida corriente“ Tagesmenü, dass man im ganzen Land findet, besteht meistens aus einem Stück Fleisch Rind oder Huhn mit etwas Gemüse dazu. Dazu gibt es, eine Suppe, sowie Reis oder „arepa“,  und ab und zu  „salsa de aji“ (Pfeffersauce)

Mais

Gegrillter Mais ist eine super Mahlzeit für Zwischendurch.

Sie werden auf der Strasse gegrillt und mit Butter bestrichen. Wer will kann noch Salz haben. War immer ein Genuss.








Trinken

Selbst die Kolumbianer sagen, dass der beste Kaffee exportiert wird und im Land selbst nur der schlechte getrunken wird.

Das klassische Getränk Kolumbiens ist der „Tinto“, ein kleiner schwarzer Filterkaffee, der immer und überall gern getrunken wird.

Wird er mit Milch serviert, so nennt man ihn „périco“, soll der Milchanteil größer als der Kaffeeanteil sein, so bestellt man „pintado“ bzw. café con leche.

 

Ein anderes beliebtes Getränk ist „Agua de panela“, heißes Wasser mit unraffiniertem Zucker, dass ab und zu auch mit Limonensaft verfeinert wird. 

Auch das Bier kann man in Kolumbien sehr gut genießen. Club Columbia ist unser Favorit, das Pocker geht auch noch aber das Aquilla ist nicht unser Favorit. Wein hingegen ist nicht sehr typisch und auch nicht sehr lecker. Meist wird er importiert und ist deshalb entsprechend teuer.

Ebenfalls sehr beliebt ist der kolumbianische Rum, vor allem zum Salsa tanzen.

Fein schmecken auch die „jugo natural“ Fruchtsaft, aus den leckeren exotischen Früchten Kolumbiens, die am Straßenrand verkauft werden. Es wird auch Limonade produziert, „gaseosa“ genannt.

 

Sprache und Leute

In Kolumbien gilt als Amtssprache Spanisch und wird von nahezu der ganzen Bevölkerung gesprochen. Sie sprechen schneller als in Ecuador und Peru.

  • BITTE lerne die wichtigsten Alltagsgespräche. 

  • Erwarte NICHT das die Leute in Hostels oder sonst wo Englisch können.

  • Du bist Gast in diesem Land, bitte lerne Ihre Sprache, Gracias.

  • Grundphrasen Link

  • Duolingo 

 









Als Fremder tut man gut daran, sich im Zweifel nach dem Verhalten der Einheimischen zu richten, um sich nicht durch Unkenntnis in unangenehme Situationen hinein zu manövrieren und Menschen im Gastland zu beleidigen. Grundsätzlich sind Kolumbianer sehr freundlich und hilfsbereit.

 

Bevor Personen fotografiert werden, ist immer deren Erlaubnis, ggf. die der Eltern, einzuholen! Polizisten und militärisch und strategisch bedeutsame Einrichtungen (Flughäfen) dürfen nicht fotografiert werden.

 

Als Frau allein in Kolumbien zu reisen, ist generell kein Problem. Überschwängliche, aber nicht ernst gemeinte Sympathiebekundungen sind an der Tagesordnung. Inwiefern eine Frau Anlass zu Kontaktversuchen gibt, kann sie durchaus selbst beeinflussen. Bei Nacht ist es für beide Geschlechter besser nicht alleine unterwegs zu sein.

Uebernachten

Gute Unterkünfte für Reisende findest Du bei Hostelworld oder Booking.com 

Wir haben tolle Erfahrungen mit Booking gemacht. Leider sind nicht alle Bewertungen Fair aber meistens haben Sie und geholfen.

Wichtig: Erwartet nicht für 10 Dollar ein fünfsterne Suite, oder immer einen Föhn. Seid froh in Südamerika wenn es warmes Wasser hat.

Eine Alternative zu Hotels und Guesthouses sind Airbnb Zimmer. Nutzen wir aber wenig.

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Kolumbien

Kolumbien - Genuss in Farben

 

Kolumbien gilt als eines der landschaftlich vielfältigsten Länder Lateinamerikas: Traumhafte Karibikstrände, raue Pazifikküste, zahlreiche Nationalparks und natürlich die Anden und der Amazonas. Dazu findest du in Kolumbien sowohl wunderschöne Kolonialstädte als auch pulsierende Metropolen oder abgelegene Dörfer, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

 Wir als Kaffeeliebhaber kamen natürlich nicht an der Kaffeeregion vorbei…

KOLUMBIEN

Kolumbien - Genuss in Farben

 

Kolumbien gilt als eines der landschaftlich vielfältigsten Länder Lateinamerikas: Traumhafte Karibikstrände, raue Pazifikküste, zahlreiche Nationalparks und natürlich die Anden und der Amazonas. Dazu findest du in Kolumbien sowohl wunderschöne Kolonialstädte als auch pulsierende Metropolen oder abgelegene Dörfer, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

 Wir als Kaffeeliebhaber kamen natürlich nicht an der Kaffeeregion vorbei.

Einfache Strassenszene aus dem Bus fotografiert.

Bogota

Bogota ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Kolumbiens. Hier leben Leute, die aus dem ganzen Land stammen, die Stadt ist vielfältig und multikulturell, moderne Gebäude ergänzen sich mit alten, die an die koloniale Vergangenheit erinnern. Dank der Parks und der Bergkette im Osten mit den heiligen Orten Monserrate und Guadalupe, ist die Stadt grün. Sie ist aber auch Backsteinfarben, aufgrund zahlreicher Gebäude aus Ziegelsteinen.

Villa de Leyva

Begeistert seine Besucher an jeder Ecke. Es lohnt sich, in jede Richtung durch die steingepflasterten Straßen zu spazieren, um auf Kirchen und Klöster zu stoßen und plötzlich auf einen riesigen Platz wo man das Umland sieht. Wir waren entzückt von den weißen Fassaden, den großen Fenstern und den Holztüren der Kolonialstilbauten. 

In Barichara ist es einfach, gute Fotos zu machen. Beim Spaziergang durch die Straßen entdeckt man immer wieder schöne neue Blickwinkel. Von einem Aussichtspunkt aus sieht man den Canyon des Río Suárez. 

Karibik

Santa Marta

Eine richtige Stadt, im Herzen schick aber sonst nicht mehr. Diese Stadt eignet sich gut für die umliegenden Attraktionen.

17 Kilometer von Santa Marta entfernt liegt Minca, in einer Übergangszone zwischen warmem und gemäßigtem Klima. Dabei handelt es sich um ein ruhiges Dorf, wo man in Bergbächen baden kann, Vögel beobachten und zu Kaffeplantagen aufsteigen kann.

Die Sonnenuntergänge müssen gut sein, leider hatten wir viel Regen.

Tayrona Nationalpark

Ist die Heimat einer erstaunlichen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Weißen Sandstrände, und sehr viel Hitze. 

Leider ist der Park auch bei Kolumbianer sehr beliebt. Am Wochenende gibt es da schon mal Stau auf den Wegen. 

Generell ist der Nationalpark leider ein bisschen Massentourismus.

Palomino

Kleines Stranddorf das von Backpackern gerne zum Ausruhen und Party machen besucht wird oder für Ausflüge zur Ciudad Perdida oder weiter Richtung Norden.

Cartagena

Die Meeresbrise und die Sonnenuntergänge, die die Farben der Fassaden 400 Jahre alter Häuser verwandeln, bezaubern die Besucher von Cartagena. Getsemaní ist das Ausgehviertel. Auf seinen Straßen sieht man Ausländer und Kolumbianer aller Regionen, die gemeinsam die kühlen Abende geniessen. Baden an verschiedenen Stränden und auch Inseln ist möglich, wie auch Tauchen.

Weitere Orte in der Karibik Region zum Anschauen sind; Mompox, Riohacha, Sapzurro.

Auf den Ciudad Perdida haben wir aus Zeit und Kostengründen verzichtet.

Kaffezone

In Medellín, 

herrscht ein angenehmes Klima um die 24 Grad Celsius. Es gibt dort ein modernes öffentliches Transportsystem, mit Metro und Seilbahn. Wir sind von der Vielfalt der Stadt überrascht worden. Communa 13, El Poblado, Parque Avri und der Botanische Garten sind nur wenige Attraktionen in dieser Stadt. Wir distanzieren uns von Touren um P. Escobar, weil wir denken Medellin hat mehr als diesen Verbrecher zu bieten.

Jardin

Unser HIT! Dieser Ort ist für die Bewohner von El Jardín wie das Wohnzimmer ihres Hauses, um Kaffee zu trinken, während sie sich auf farbigen Holzstühlen unterhalten. Wandern, Vögel beobachten, Rosen, Kaffefincas und gutes Essen. Hier lebt man in Ruhe. 

Manizales

Ist ein ideales Reiseziel, um sich der Kaffeekultur in Haziendas anzunähern. Die Stadt bietet auch diverse Einkaufsmöglichkeiten und liegt in der Nähe eines der 26 ökotouristischen Nationalparks im Land, nämlich Los Nevados. 

Salento

Ist leider schon sehr touristisch geworden, daher ist das Flair dieses Kaffeedorfs schon verflogen. Trotzdem ist die Umgebung und der Ausflug ins Cocora Tal mit seinen hohen Palmen ein Traum. Auch die Kaffeefincas in der Umgebung sind ein Besuch wert.

Filandia

Ursprünglicher als Salento. Hier kommen am Morgen noch die Kaffee Lieferungen der Umgebung an. Ein Turm in der Nähe ist perfekt für eine Aussicht auf die Kaffeezone. Essen kann man in diesem Dorf hervorragend und die Bewohner sind sehr freundlich. 

Armenia

Nahe der Hauptstadt des Departements Quindío kann man viel unternehmen, u.a. kann man Abenteuersportarten machen, Flüsse befahren und den botanischen Garten mit seinen Schmetterlingen besuchen. Von hier aus kann man die Dörfern Buena Vista und Genova besuchen, die noch nicht von den Touristen entdeckt wurden, da sie erst seit kurzem zugänglich sind.

Andere Städte

In Cali

muss man innehalten, um die fröhliche Kultur dieser Stadt zu erkunden, die sich in Salsa niederschlägt. Wer nach Cali kommt kann der Stadt verfallen. Wir haben viele getroffen die länger geblieben sind. Also viel Spass, beim Salsa lernen!

Popayán

Ein Gefühl des Friedens umgibt Spaziergänger in den Straßen von Popayán, zwischen eleganten weißen Fassaden von Kirchen und Häusern. Von dieser Stadt aus kann man Landschaften mit Bergen, Tälern und Seen kennenlernen oder in den Nationalpark Purace einen Abstecher machen. 

San Agustín

Eines der größten Rätsel der präkolumbischen Zivilisation kann man in dem archäologischen Park von San Agustín beobachten, welcher 1995 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt wurde. Ein Ausflug in den archäologischen Park von San Agustín, sowie den Ort zu besuchen, an dem der Fluss Magdalena in der Nähe nicht mehr als 3 Meter breit ist, kann man schon als erstaunlich beschreiben.

Die Tatacoa-Wüste präsentiert sich mit einem einzigartigen Ökosystem in unwirklicher Gegend. Klein Grand Canyon. Die Nächte verbringt man in Hängematten oder Zelt und geniesst die herrliche Atmosphäre. 

Der Caño Cristales im Nationalpark Sierra de La Macarena, der in herrlichen Regenbogenfarben schimmert, ist ein unvergleichliches Naturschauspiel.Zu diesem herrlichen Ort gelangt man von La Macarena. Selber ist es noch schwierig hinzukommen da man fliegen muss und die Charter Maschinen wenig Platz haben.

Zipaquirá

Herzige kleine Stadt im Norden Bogotas. Die meisten kommen nur für die Salzkatedrale aber das Dorf kann einem auch sonst begeistern. in der Umgebung gibt es einiges zu entdecken. Das wichtigste ist aber der Abstieg in 180 Meter Tiefe. Dort entdeckt man eine katholische Kirche, die im Herzen eines Salzbergwerks erbaut wurde. 

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ECUADOR INFOS

Infos über Ecuador…

ECUADOR INFOS

Allgemeines

Wie wir nur 5 Minuten für den Bus warten und euch Bananenkuchen empfehlen.




Keine Angst, Ecuador hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte und guten Restaurants haben Wifi kostenlos.

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Seit einigen Jahren wird in Ecuador mit dem US-Dollar gezahlt.

Grosse Noten findet man selten. Maximal werden meistens nur 20er Noten akzeptiert.

Geld abheben kann man in Ecuador per EC-Karte und Kreditkarte. 

Die Karten von VISA und MasterCard werden grundsätzlich an fast allen Geldautomaten akzeptiert, die das entsprechende Logo des Kartenbetreibers tragen, wobei es jedoch vorkommen kann, dass bestimmte Geldautomaten nur die eigenen Geldkarten akzeptieren. Es sind aber grundsätzlich ausreichend geeignete Automaten vorhanden. Wichtig ist in Ecuador nur ein 4 stelliger Code einzugeben. 5 oder 6 stellige Codes werden nicht akzeptiert.




Einkaufen

In großen Städten gibt es Supermärkte und Boutiquen internationaler Handelsketten, in denen weltweit bekannte Markenware erhältlich ist. In kleineren Orten ist es mitunter schwieriger, Ware zu kaufen, die man von daheim kennt. Ausser Nescafe oder Colgate Zahnpasta die findest du immer.

Die Öffnungszeiten der Läden und Märkte variieren. Man wird jedoch in größeren Orten zu jeder Tageszeit einen Laden (Minimercado oder Tienda) finden, in dem man Nahrungsmittel und Notwendiges einkaufen kann.

Shopping-Malls:

In Quito und Guayacuil gibt es Shopping Malls, die sich im Aussehen von denen anderer Länder nicht mehr unterscheiden und in denen man täglich einkaufen kann. 

  

Die meisten kommen mit dem Panamahut aus Ecuador. Dieser ist eigentlich aus der Region um Cuenca und hier findet man auch noch original Fabriken.

 

In den Anden hat das Weben Tradition und besitzt neben der praktischen auch eine spirituelle Komponente. Gewebte Stoffe in Form von Tischdecken, Wandbehängen und Ponchos gibt es mit sehr farbenprächtigen Mustern zu kaufen. Keramik, Holzschnitzereien, Schmuck, Schals, Panamahüte, Musikinstrumente, Spielzeug, gestrickte Wollmützen oder Pullover – das sind nur einige der Artikel, die gern aus Ecuador mit nach Hause gebracht werden.

Auf den großen Märkte in Otavalo und Sasquisilí kann man Gegenstände aller Art erwerben kann. 

Leider sind viele Sachen nicht mehr aus der Region. Fragt gut nach und schaut auf Ettiketen. 

Feilschen ist erlaubt und man merkt die Untergrenze wenn die Leute Ihr Interesse verlieren. 






Unterwegs vor Ort

Ecuador hat ein gut ausgebautes Straßennetz und es gibt viele Überlandbusse in unterschiedlichen Komfortklassen, die durchs ganze Land fahren. 

Über Land:

Busfahrten in Ecuador kosten in der Regel rund $ 1 pro Stunde, als groben Führer. Die meisten Fernbusse haben einen Fernseher, in der Regel werden Action Filme gezeigt, manchmal auch von lauter Musik im Radio begleitet. Das ist Teil der Kultur.

Meistens fahren die Buse sehr regelmässig. In den Unterkünften wissen sie meistens gut Bescheid über die Abfahrtszeiten. Wir sind immer zum Busbahnhof und haben gefragt wann der nächste geht. Es waren lustigerweise immer 5 Minuten.

 

Bei langen Busfahrten wird das Gepäck gewöhnlich in den Fächern unter dem Bus verstaut. Einige Busunternehmen geben eine Quittung für das Gepäck, aber nicht alle. Lasse keine Wertsachen in deinem Gepäck, halte deinen Tagesrucksack auf dem Schoß, nicht auf dem Boden oder auf die Ablage. Die meisten Busdienste passen gut auf und Diebstahl von Taschen aus dem Gepäckraum ist nicht üblich. Wahrscheinlich Probleme mit dem Gepäck hat man nur, daß er staubig oder nass wird, je nach Wetterbedingungen. DESWEGEN REGENHÜLLE IMMER DRAUF.

 

Taxi: 

Ecuadorianische Taxis gibt es in zwar in verschiedenen Modellen, aber alle sind gelb. Die meisten Taxis haben ein beleuchtetes "Taxi"-Schild auf dem Dach oder einen "Taxi"-Aufkleber auf der Windschutzscheibe. Wichtig, offizielle Taxis haben ein gelbes Nummernschild.

Einige dich immer vor der Abfahrt mit dem Fahrer über den Preis, es besteht sonst die Tendenz, das zuviel verlangt wird. Taxameter gibt es ausserhalb von Quito (wo sie vorgeschrieben sind) nur selten.

In allen offiziellen Taxis gibt es einen roten Knopf für Notfälle. (Ob er funktioniert sei dahingestellt..)

 

Flug:

LAN und Tame fliegen günstig im Inland umher. Für die Galapagosinseln wird es teurer.

 

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vorhat so ein Abenteuer zu Unternehmen dem kann ich Ihren Blog empfehlen. 




Mit dem Velo durch Südamerika

Essen

Ecuadorianisches Essen.

 

Jedes der drei geografischen Regionen des Landes, der Amazonas, die Sierra und die Pazifikküste sind mit einer Reihe von lokalen Köstlichkeiten ausgestattet.

 

Bananenkuchen

Wer die Möglichkeit hat sollte dringend einen frischen Bananenkuchen essen. Vor allem während langen Busfahrten ein bewährtes Stück.

 

Kochbananen-Chips sind auch ein sehr zufriedenstellender Snack. Die Kochbanane schmeckt ein bisschen wie eine Süßkartoffel. Kochbananen Chips werden als Snack oder als Topping zu Suppen verwendet.

 

Aji

Aji ist eine ecuadorianische heiße Soße, die mit vielen Gerichten serviert wird, da das Essen selten scharf ist. Es gibt viele verschiedene Sorten davon, die, die ich am meisten mag, hat Scheiben roter Zwiebel in einer glatten, würzigen Mischung aus heißer Sauce - mit Baum Tomate und Mayo.

 

Menestra

Menestra ist eine Bohnenbeilage, wird mit vielen Gerichten serviert, besonders gegrilltem Fleisch und Hühnchen.

 

Pan de Yuca

Pan de Yuca ist ein kleiner Brötchen mit Käse. Yuca ist ein Wurzelgemüse ähnlich Kartoffel. Dieses Brot ist ein toller Snack, besonders wenn es warm und frisch ist! Es wird auch mit Frühstück gegessen.

 

Caldo De Gallina

Caldo de Gallina ist eine Hühnersuppe, aber richtig. Wenn Sie dies bestellen, seien Sie nicht überrascht, wenn Sie einen ganzen Hühnerfuß in Ihrer Suppe finden.

 

Cuy

Cuy das Meerschweinchen. Meistens am Spiess. Cuy wird in der Regel mit Kartoffeln und Aji serviert. Mehr sage ich nicht dazu. Siehe Bild oben.

 

Churrasco

Churrasco ist wirklich gut! Es hat ein dünnes, salziges Steak, das in Soße bedeckt ist, mit einem Spiegelei, einem großen Teil von Reis und Menestra oder Pommes. Oft wird es auch einen kleinen Salat und ein Stück Avocado auf dem Reis haben. Es ist eine billige, gute Mahlzeit.

 





Llapingachos

Llapingachos sind eine Kugel aus gebratenem Käse-Kartoffelball und sehr stopfend. Sie können mit Frühstück und Mittagessen serviert werden.

Kochbanane

Die Kochbanane kommt immer wider vor. Doch gegrillt ist sie ein besondere Spezialität. Sie wird manchmall mit Käse oder Schokolade gefüllt..

Mais

Canchita – Röstmais Eigentlich aus Peru gibt es diesen Snack auch in Ecuador.

In der Pfanne mit heißem Öl geröstet und mit etwas Salz gewürzt, ist Cancha-Mais unwiderstehlich!  





Kaffe:

Leider ist Ecuador kein Kaffee Land. Meistens bekommt man schlechten Filterkaffee.

 

Als Feinschmecker und Schokoladenliebhaber müssen Sie unbedingt die Pacari Schokolade kosten. Die in Ecuador Bean-to-Bar produzierten zartschmelzenden Schokoladen fallen durch ihr unverwechselbares fruchtiges Aroma auf. Alle Fair Trade gehandelten Zutaten stammen aus Ecuador und werden auch vor Ort weiterverarbeitet. Dabei legt Pacari größten Wert auf natürliche Zutaten, dies zeigt auch schon der Firmenname, der übersetzt Natur bedeutet. 

Sprache und Leute

In Ecuador gilt als Amtssprache Spanisch und wird von nahezu der ganzen Bevölkerung gesprochen. Die Indios sprechen noch ihre indigen Sprachen wie Quechua, Aymara.

  • BITTE lerne die wichtigsten Alltagsgespäche. 

  • Erwarte NICHT das die Leute in Hostels oder sonst wo Englisch können.

  • Du bist Gast in diesem Land, bitte lerne Ihre Sprache, Gracias.

  • Grundphrasen Link

  • Duolingo 

 





Als Fremder tut man gut daran, sich im Zweifel nach dem Verhalten der Einheimischen zu richten, um sich nicht durch Unkenntnis in unangenehme Situationen hinein zu manövrieren und Menschen im Gastland zu beleidigen. Grundsätzlich sind Ecuadorianer sehr freundlich und hilfsbereit.

 

Bevor Personen fotografiert werden, ist immer deren Erlaubnis, ggf. die der Eltern, einzuholen! Polizisten und militärisch und strategisch bedeutsame Einrichtungen (Flughäfen) dürfen nicht fotografiert werden.

 

Als Frau allein in Ecuador zu reisen, ist generell kein Problem. Frauen sind jedoch noch ungestörter unterwegs, wenn sie auch in Bezug auf die Kleidung und ihr Verhalten zurückhaltend sind. Dann reduzieren sich die Kontaktversuche südamerikanischer Männer auf ein geringes Maß. Es ist zu bedenken, dass in weiten Teilen Südamerikas zwischen Männern und Frauen eine andere Kultur herrscht als in Europa. Überschwängliche, aber nicht ernst gemeinte Sympathiebekundungen sind an der Tagesordnung. Inwiefern eine Frau Anlass zu Kontaktversuchen gibt, kann sie durchaus selbst beeinflussen.

Uebernachten

Gute Unterkünfte für Reisende findest Du bei Hostelworld oder Booking.com 

Wir haben tolle Erfahrungen mit Booking gemacht. Leider sind nicht alle Bewertungen Fair aber meistens haben Sie und geholfen.

Wichtig: Erwartet nicht für 10 Dollar ein Fünfsterne Suite, oder immer einen Föhn. Seid froh in Südamerika wenn es warmes Wasser hat.

Eine Alternative zu Hotels und Guesthouses sind Airbnb Zimmer. Nutzen wir aber wenig.





Wetter

Es gibt im allgemeinen nur zwei Jahreszeiten in Ecuador - Regenzeit und Trockenzeit - mit allerdings erheblichen Unterschieden zwischen den geographischen Regionen. Die Temperatur wird zum grossen Teil durch die Höhenlage bestimmt und ist aufgrund der Äquatornähe ganzjährig recht gleichmässig verteilt.

 

Wir empfehlen die Monate April bis Juni:

  • Juli bis September Ferien in den Staaten und viele Reisende.

  • Dezember bis Februar sind eigene Ferien.

  • Dazwischen gibt es viel Regen.

Der Regen fällt meistens jedoch am späten Nachmittag. 

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ECUADOR

Ecuador - Genuss von 0 bis 5000 Meter über Meer

 

Ecuador war die grosse Überraschung auf unserer Reise. Von der Pazifikküste durch Wälder, Bananenplantagen hoch auf die Anden und dann in den Amazonas. Dies alles in kurzen Strecken. …

Ecuador - Genuss von 0 bis 5000 Meter über Meer

 

Ecuador war die grosse Überraschung auf unserer Reise. Von der Pazifikküste durch Wälder, Bananenplantagen hoch auf die Anden und dann in den Amazonas. Dies alles in kurzen Strecken. 

 

Quito

Die Hauptstadt ist eigentlich in 2 Tourismus Zonen geteilt. Die schöne Altstadt mit guten Hostels und ruhigen Ecken. Daneben gibt es das Ausgangs - und Essenviertel Mariscal. Man kann die Stadt sehr gut in 2 Tagen zu Fuss besichtigen. In der Umgebung gibt es auch noch einiges zusehen, so kann man bis 4 Tage bleiben. 

 

Guayacuil

Die Hafenstadt war in den 80ern heruntergewirtschaftet. Doch dank guten Politikern ist sie heute sehenswert. Der Malecon ist ein langezogener Vergnügungspark (Museum mit der Geschichte Guayacuils anschauen. Man spürt lokalen Patriotismus nirgends besser, die Altstadt am Berg ist "begehbar" und einige gute Shoppingcenter sind hier. An einem Tag kann man dies besichtigen.

 

Montanita und Olon

Ja, sind wir hier in Thailand? Nein, Ecuadors Party Strand. Man glaubt es kaum aber hier gibt es Tuk Tuk Fahrer und Bars am laufenden Meter. Wer Party will, ist in Montanita bestens aufgehoben, wer Ruhe sucht ist in Olon am richtigen Platz.

 

Puerto Lopez

Fischerdorf und Touristen dazwischen. Dies ist eines dieser Dörfer, die sich nicht voll dem Tourismus verschreiben und einige Fischer bleiben. Am Morgen ist am Strand die Hölle los wenn die Fischer den Fang heimbringen. Am Nachmittag totale Ruhe und am Abend wird Volleyball gespielt. Von hier aus geht es zur Isla La Plata. Alle Touren spannen in der Nebensaison zusammen, um die Boote zu füllen. Daher einfach die Tour mit dem günstigsten Preis wählen. 

 

Cuenca

Wir haben diese Stadt Florenz von Ecuador getauft. Wunderschöne Altstadt, saubere Flüsse, schöne Wege und eine schöne Umgebung. Für uns ein Muss bei einem Ecuador Besuch.

 

 

 

Alausi

Das Dorf ist bekannt für den Nariz del Diablo.

Mit dem Zug zur Teufelsnase. Früher ein Absolutes Abenteuer in alten Holzwagen ist es heute eine kurze aber angenehme Zugsreise durch die Anden. Doch Ecuador hat mehr als nur eine Zugverbindung, hier geht zum Tren Ecuador. Desweiteren hat das Dorf eine schöne Aussicht. Leider ist das Übernachten teuer, doch lohnt es sich von hier am Morgen mit dem Zug los zugehen. 

 

Riobamba

Riobamba ist eine weitere Zugstadt. Ein Zug fährt nach Guamote und seinen Märkten. Riobamba ist nicht die Stadt der schönen Häuser. Aber von hier kann man eine gute Velotour vom Vulkan Chimborazo machen. Wer Lust hat auf ein Abenteuer schon bei der Buchung möchte, sollte zu Probici gehen. Wenn ihr bei der Schneiderei seid, fragt kurz nach Probici, danach der Person über sieben Ecken und Treppen in die oberen Etagen folgen. Dort werdet ihr fündig.

 

Banos

Stadt der Abenteuer. Schön im Tal von einem Fluss umgeben. Von hier aus kann man Bungejumping machen, Canyoning, Biken und Wandern. Aber auch Baden. Gute Restaurants vor Ort.

Geheimtipp: Lunaruntun siehe Wanderung 

 

 

Latachunga

Die meisten gehen an Latachunga vorbei, doch das Dorf ist sehr herzlich zu seinen Besuchern. Von hier aus kann man einen Ausflug zum Quilotoa Kratersee machen. Oder gleich den Loop Starten. Doch wir empfehlen den Tagesausflug da die Route durch viele Höfe führt und die Hunde ihr Revier gut verteidigen. Die ersparte Zeit kann man in Banos oder Otavalo einsetzen.

 

Cotopaxi

Der Cotopaxi ist mit 5897m der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. In ansprechend zu sehen empfehlen wir HACIENDA LOS MORTIÑOS . Der Vulkan ist von dieser Seite wunderschön und die Nächte ein Hit.

 

Otavalo

Diese herzige Stadt hat viel zu bieten. Besonders am Samstag. Der Markt in der Stadt wird von allen besucht, doch der Viehmarkt um 6:00 solltet Ihr unbedingt besuchen. Neu, fährt wieder ein Zug nach Otavalo an den Wochenenden. 

Die Umgebung hat einiges an Wandermöglichkeiten zu bieten. 

 

Mindo

Nebelwald und Regen. Trotzdem ist ein Abstecher hierher lohnenswert. Ob im Nebelwald wandern um Vögel zu beobachten oder zu Wasserfällen laufen, ein Schmetterlingshaus besuchen oder einfach nur relaxen, für alle ist etwas dabei.

 

Leider konnten wir zeitlich nicht nach: Loja, Villcabamba, Tena und den Amazonas.

 

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Chile

Chile – Der längste Genuss der WELT

 

Chile ist ein Land, dass man nicht so schnell vergisst. Günstiger guter Wein, hohe Berge, schöne Gletscher, wunderschöne Vulkane, atemberaubende Seen und eine lange Wüste. Mit seinen rund 4200 km länge aber nur 200 km in der Breite, ist Chile unser längster Genuss der Welt.

Chile – Der längste Genuss der WELT

 

Chile ist ein Land, dass man nicht so schnell vergisst. Günstiger guter Wein, hohe Berge, schöne Gletscher, wunderschöne Vulkane, atemberaubende Seen und eine lange Wüste. Mit seinen rund 4200 km länge aber nur 200 km in der Breite, ist Chile unser längster Genuss der Welt.

 

Highlights für Backpacker:

 

Santiago und Valparaiso

Während Santiago de Chile die moderne Hauptstadt Chiles repräsentiert, ist die Hafenstadt Valparaiso eine historische Stadt mit vielen schönen Sehenswürdigkeiten.

Valpo ist für die einen die schönste Stadt im Lande für andere weniger. Mach dir eine eigene Meinung. 

Die meisten Häuser stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind liebevoll restauriert. Wenn du dir die Altstadt ansehen willst, dann musst du nicht unbedingt zu Fuß den Hügel hinaufgehen, du kannst die 100 Jahre alte Zahnradbahn benutzen, die das moderne Zentrum mit dem historischen Viertel von Valparaiso verbindet. Die Altstadt ist eine gute Adresse mit vielen kleinen gemütlichen Beizen, guten Restaurants und preiswerten Hostels.

Die Hauptstadt Santiago bietet einen bunten Mix aus alt und neu, aus Moderne und Geschichte.

Unser Tipp ist es, auf den Cerro San Cristóbal mit seinem „Parque Metropolitano“ hinaufzugehen.

Es gibt auch eine Standseilbahn und eine Seilbahn für die Gemütlichen.

 

Im Süden:

 

Pichilemu

Pichilemu bezeichnet sich selbst als wichtigstes Surfgebiet im pazifischen Bereich Südamerikas. Jährlich besuchen viele europäische und amerikanische Surfer die Strände der Stadt. Die Strandabschnitte Infiernillo Beach, La Puntillia und Punta de Lobos sind die Hauptanlaufgebiete der Surfer. Im Schnitt sind die Wellen zwischen 2 und 2,5 m hoch. 

Santa Cruz

Im Umland von Santa Cruz stehen der Anbau von Wein und Obst im Vordergrund. Wichtig, Santa Cruz und Umgebung ist extrem Teuer. Wir empfehlen dir, trink dich durch das Weinregal im Unimarc (Supermarkt). So kannst du günstig die chilenischen Weine probieren. 

 

Talca und Temuco

Gute Zwischenstationen auf der Reise nach Süden. Wer Zeit hat, findet auch in beiden Städten interessante Ecken.

 

Melipeuco

Nicht auf eurer Liste? Sollte es aber! Der Nationalpark Conguillío und der Vulkan Sollipulli zählen zu unseren Highlights. Anfahrt aus Temuco. Ja, es gibt täglich Busse! 

 

Die Seen Landschaft

Villarica, Pucon, Licanray sind oder sollten sicher auf eurer Reise Route sein. Im Sommer von Menschen überlaufen im Herbst ein Farbenspektakel der Bäume. Den Vulkan Villarica in Pucon kann man besteigen. Er ist aktuell immer noch aktiv und mann kann brodelnde Lava sehen. Doch für 90000 Peso ist dieser Spass sehr teuer. Schöne Alternativen sind die Wanderung zum  oder am Vulkan entlang.

 

Puerto Varas

Schöne Stadt am See mit Blick auf den Vulkan. Sehenswert ist in der Nähe Frutilar. Klein und fein, man fühlt sich wie in Deutschland.

 

Puerto Montt

Nur zum Umsteigen benutzen! Entschuldigung.

 

Chiloe

Sollte auf eurem Chile Besuch nicht fehlen. Ancud, Castro und die Palafitos und der Nationalpark ist ein Muss. Im Süden kann man günstig von Quellon nach Patagonien mit der Fähre. 

 

   

Coyhahique

Bitte in dieser Stadt sich nicht Verlaufen, sie ist ab dem Hauptplatz in einem Sechseck aufgebaut. Von hier aus gehen die Busse in alle Richtungen von Patagonien.

 

Chile Chico

Herzige Wanderstadt am See und Grenzübergang nach Argentinien. Achtung!! Informiert euch über die aktuelle Lage oder seid euch bewusst, es fahren keine Busse über die Grenze. Auch wenn es der Reiseführer so erzählt. Vielleicht habt ihr Glück mit Autostopp und euch bleiben 8km Fussmarsch erspart! 

Der Rest vom Süden ist sehr Zeitaufwendig und Teuer. Aber ganz sicher sehr schön!

Alternative zum Torres del Paine - El Chalten in Argentinien. 

Torres del Paine und Ushuaia

Hier waren wir nicht. Der Grund - Preise sind extrem hoch und die Wanderung wird unserer Meinung nach unglaublich gehypt. Wir haben dafür in Argentinien mehr Zeit in El Chalten verbracht.

 

Im Norden

 

La Serena

La Serena hat eine schöne Altstadt, 30 Minuten zu Fuss an den Strand und den besten Completo von Chile. Siehe Chile Info Essen. Ein Abstecher nach Pisco Elqui sollte geplant sein. Unbedingt dort den Nachthimmel anschauen.

 

Caldera und Bahja Iglesia

Badeort für Chilenen selber. Unbedingt in Caldera ins alte Bahnhofsgebäude gehen. Die Gratis Führung der alten Herren ist eine wunderbare Abwechslung. Von hier kann man sehr gut in den

Nationalpark Pan de Azucar.

 

San Pedro de Atacama 

Ein Muss. Es gibt so viel zu sehen um San Pedro, die Stadt selber ist ein Touristen Dorf. Aber die besten Croissants des Landes gibts hier.

 

Iquiqe

Wunderschöne Alstadt und einer der schönsten Strände Chiles. Wenn möglich die alte Oper von innen anschauen.

 

Arica

Arica selber ist nichts besonderes doch der Ausflug nach Putre ist wunderschön. (Min. 2 Tage wegen der Höhe und dem Ausflug in den Nationalpark berechnen.)

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