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Kolumbien Infos

KOLUMBIEN INFOS

Allgemeines

Oder warum man als Atheist anfängt das Kreuz zu machen.




Keine Angst, Kolumbien hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte und guten Restaurants haben Wifi kostenlos.

 

Apps:

Welche Apps empfehlen wir dir:

 

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Uber oder Easytaxi in den Städten eine Alternative zu den Taxis.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Die Währung Kolumbiens ist der Peso. Es gibt Scheine in Höhe von $1.000, $2.000, $5.000, $10.000, $20.000 und $50.000, und Münzen in Höhe von $50, $100, $200, $500 und $1.000.

Geld wechseln sollte niemals auf der Straße gemacht werden. Grosse Noten für sehr kleine Beträge sind schwierig abzugeben.

GELDAUTOMATEN

Meistens hat es in jeder Stadt und Städtchen am Hauptplatz Geldautomaten.

GELD-/EC-KARTEN

In den meisten großen Warenhäusern, Läden, Supermärkten, Hotels besteht die Möglichkeit, mit EC-Karte zu bezahlen.

KREDITKARTEN

In den meisten Hotels, Restaurants und Geschäften kann man mit Kreditkarte bezahlen, wie Visa oder Master Card.

Habt immer eine Ausweiskopie dabei, manchmal wird diese verlangt beim Karten bezahlen.




Einkaufen

In großen Städten gibt es Supermärkte und Boutiquen internationaler Handelsketten, in denen weltweit bekannte Markenware erhältlich ist. In kleineren Orten ist es mitunter schwieriger, Ware zu kaufen, die man von daheim kennt. 

Die Öffnungszeiten der Läden und Märkte variieren. Man wird jedoch in größeren Orten zu jeder Tageszeit einen Laden finden, in dem man Nahrungsmittel und Notwendiges einkaufen kann.

Shopping-Malls

In Bogota und Cali gibt es viele Einkaufszentren. Diese Städte sind ideal für Leute, die gerne durch moderne Einrichtungen laufen mit großen Läden und auf Schuhe und Modeaccessoires spezialisierten Geschäften. In der Hauptstadt bekommt man auch hochwertiges Kunsthandwerk und man kann Antiquitätenmärkte besuchen. 

 





Unterwegs vor Ort

Das Bussystem Kolumbiens ist sehr gut ausgebaut und der Bus ist das Hauptverkehrsmittel des Landes.

 

Trotzdem eine Warnung vorne weg: Die Busfahrer in Kolumbien sind eine Klasse für sich. Im 5 Gang beschleunigen auf die Kurve zu fahren, erst in der Kurve merken das man zu schnell reingeht, dann Abbremsen ohne zu Schalten und dann so langsam weiterfahren bis der Motor den Geist aufgibt oder der Fahrer doch noch runterschaltet. Und da in Kolumbien viele Strecken kurvig sind wiederholt sich das mehrfach. Reisetabletten sind hier von Vorteil. Und beobachtet die Fahrer beim Einstigen, sie machen immer ein Kreuz auf der Brust bevor sie abfahren.

 

Mit dem Bus kommt man überall hin und vor allem günstig von A nach B. Busse fahren sehr häufig, somit ist langes Warten selten. Meistens nur wenige Minuten.

In größeren Städten gibt es Busbahnhöfe (Terminal de Pasajeros). In kleineren Orten fahren die Busse meist in der Nähe der Plaza ab. Es ist nicht zwingend notwendig Tickets im Voraus zu kaufen, außer in der Hauptreisezeit der Kolumbianer sowie möglicherweise für längere oder selten befahrene Strecken. Für kleine Busse signalisiert man den Haltewunsch einfach per Handzeichen. Diese fahren teilweise auch ins Umland.

Der Komfort bei Busreisen kann stark variieren. Langstreckenbusse sind oft komfortabler, mit Klimaanlage, Toiletten, Service und sogar Unterhaltung durch Videos. Die kleineren Busse sind eher eng und unkomfortabler.

Achten Sie bei allen Fahrten darauf, dass ihr Gepäck sicher verstaut wird.

 

Es gibt eine Vielzahl an Busunternehmen, die sich im Angebot, dem Preis, sowie den Leistungen unterscheiden. Aufgrund der hohen Konkurrenz und der eingeführten Unfallstatistiken fahren jedoch alle sicherer mittlerweile. Bei Langstreckenbussen kann man nach dem (Discuento) nachfragen, meistens sind Preisnachlässe möglich.

 

Für lange Strecken sollten man auch an Verpflegung denken, da nicht so häufig Zwischenstopps gemacht werden. "Milo"s sind immer im Notvorrat." Wenn möglich lange Busreisen tagsüber planen oder informiere dich zu aktuellen Lage vor Ort.

Polizeikontrollen in Bussen kommen häufig vor.

 

Taxi: 

Taxifahren in Kolumbien ist recht preisgünstig, vor allem, wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist. In großen Städten wird normalerweise ein Taxameter benutzt. Taxameter start liegt zwischen 2000 uns 3000 cop, in den Städten. Achte darauf, dass er eingeschaltet wird. In kleineren Städten wird meist auf das Taxameter verzichtet. Erkundige dich wenn möglich vorher über die ortsüblichen Tarife, um nicht abgezockt zu werden. Manchmal wird der Preis verhandelt.

Zu deiner eigenen Sicherheit und um mögliche Raubüberfälle zu vermeiden, sollte man nie in einem Taxi mitfahren, in dem außer dem Fahrer noch eine weitere Person sitzt!

Bestelle aus Sicherheitsgründen nachts ein Taxi telefonisch, anstatt eines an der Straße anzuhalten.

Uber funktioniert in den grossen Städten sehr gut. Zum Flughafen oder dem Bus Terminal kann es kompliziert werden da Uber nicht erwünscht ist.

 

Flug:

Man kann mit dem Flugzeug viele, vor allem auch entlegenere Orte gut erreichen und das zu moderaten Preisen. Die größte nationale Fluggesellschaft ist „Avianca“, LAN Colombia, Easyfly, Satena und West Caribbean Airways sind weitere Gesellschaften, die Flüge im ganzen Land und auf die vorgelagerten Inseln anbieten. Alleine Avianca fliegt 28 mal von Bogota nach Cali, jeden Tag.






Trampen in Kolumbien würden wir nicht empfehlen. 

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vorhat so ein Abenteuer zu Unternehmen dem kann ich Ihren Blog empfehlen. 

Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Strassensystem in Kolumbien:

In den meisten Städten Kolumbiens sind die Strassen nummeriert.

Cl 97 # 49-45, Bogotá

Straße 97 an der Kreuzung mit Carrera 49 (≈ Avenue bzw. Querstraße) und von dort noch ca. 45 Meter weiter

Erste Zahl bezieht sich auf Calles diese verlaufen von Süd nach Nord, 

Die Zweite Zahl steht für die Carreras vertikal dazu von Ost nach West.

Die dritte Zahl ist Meter oder Hausnummer.

Ausnahmen sind Diagonale aber auch die haben Nummern.

In Grossstädten gibt es noch Avenidas, so werden breite oder wichtige Straßen egal welcher Art genannt meistens haben diese einen Namen.

 

Verbindungen von Dörfern werden meistens nach den Orten benannt von/nach.

 

Wir persönlich finden diese Art der Strassenbezeichnung als super einfach sobald man das System durchblickt. Man findet immer schnell sein Hostel oder andere Adressen.

Essen

Uns erschienen die Gerichte in Kolumbien recht eintönig. 

Allgemein ist die Küche Kolumbiens allerdings sehr regional bestimmt.

Das typische „comida corriente“, dass man im ganzen Land findet, besteht meist aus einem Stück Fleisch von Rind oder Huhn mit Reis und Bohnen oder Kartoffeln. Mit Glück noch ein wenig Salat. Meist gehört noch Kochbanane dazu. Außerdem wird oft „sancacho“, eine Suppe aus Kochbananen und Bodenfrüchten, sowie Reis oder „arepa“, ein Maisfladen als Ersatz für Brot, sowie ein bisschen „salsa de aji“ (Pfeffersauce)

serviert.

 

Ajiaco (Hühnereintopf mit Kartoffeln, Sahne, Maiskolben und Kapern)

 

Bandeja Paisa (Fleischgericht mit Maniok)

 

Tamales (ein beliebtes Straßenessen; gekochter Maismehlteig gefüllt mit Fleisch, Kartoffeln, Reis oder Gemüse, eingewickelt in ein Bananenblatt)

 

Pollo asado (auf Holzkohle gegrilltes Hühnchen, das häufig mit Pommes und Salat serviert wird; wie in den meisten Lateinamerikanischen Ländern ist das Grillen von Fleisch über dem offenen Feuer sehr beliebt und weit verbreitet.)

 

Empanadas (mit Fleisch, Käse, Gemüse oder auch süß gefülltes Brot oder Pasteten, die entweder gebacken oder frittiert werden)

 

Sancocho (eine dicke Suppe oder Eintopf mit Fleisch, Kochbananen, Kartoffeln und Gemüse; vor allem in Valle del Cauca zu finden)

 








Arepas

Arepas sind salzlose Maispfannkuchen, die an Stelle von Brot gegessen werden. Gibt es auch gefüllt. Zum Frühstück und Mittagessen immer und meistens für Zwischendurch dann auch noch.

Almuerzo

Das typische „comida corriente“ Tagesmenü, dass man im ganzen Land findet, besteht meistens aus einem Stück Fleisch Rind oder Huhn mit etwas Gemüse dazu. Dazu gibt es, eine Suppe, sowie Reis oder „arepa“,  und ab und zu  „salsa de aji“ (Pfeffersauce)

Mais

Gegrillter Mais ist eine super Mahlzeit für Zwischendurch.

Sie werden auf der Strasse gegrillt und mit Butter bestrichen. Wer will kann noch Salz haben. War immer ein Genuss.








Trinken

Selbst die Kolumbianer sagen, dass der beste Kaffee exportiert wird und im Land selbst nur der schlechte getrunken wird.

Das klassische Getränk Kolumbiens ist der „Tinto“, ein kleiner schwarzer Filterkaffee, der immer und überall gern getrunken wird.

Wird er mit Milch serviert, so nennt man ihn „périco“, soll der Milchanteil größer als der Kaffeeanteil sein, so bestellt man „pintado“ bzw. café con leche.

 

Ein anderes beliebtes Getränk ist „Agua de panela“, heißes Wasser mit unraffiniertem Zucker, dass ab und zu auch mit Limonensaft verfeinert wird. 

Auch das Bier kann man in Kolumbien sehr gut genießen. Club Columbia ist unser Favorit, das Pocker geht auch noch aber das Aquilla ist nicht unser Favorit. Wein hingegen ist nicht sehr typisch und auch nicht sehr lecker. Meist wird er importiert und ist deshalb entsprechend teuer.

Ebenfalls sehr beliebt ist der kolumbianische Rum, vor allem zum Salsa tanzen.

Fein schmecken auch die „jugo natural“ Fruchtsaft, aus den leckeren exotischen Früchten Kolumbiens, die am Straßenrand verkauft werden. Es wird auch Limonade produziert, „gaseosa“ genannt.

 

Sprache und Leute

In Kolumbien gilt als Amtssprache Spanisch und wird von nahezu der ganzen Bevölkerung gesprochen. Sie sprechen schneller als in Ecuador und Peru.

  • BITTE lerne die wichtigsten Alltagsgespräche. 

  • Erwarte NICHT das die Leute in Hostels oder sonst wo Englisch können.

  • Du bist Gast in diesem Land, bitte lerne Ihre Sprache, Gracias.

  • Grundphrasen Link

  • Duolingo 

 









Als Fremder tut man gut daran, sich im Zweifel nach dem Verhalten der Einheimischen zu richten, um sich nicht durch Unkenntnis in unangenehme Situationen hinein zu manövrieren und Menschen im Gastland zu beleidigen. Grundsätzlich sind Kolumbianer sehr freundlich und hilfsbereit.

 

Bevor Personen fotografiert werden, ist immer deren Erlaubnis, ggf. die der Eltern, einzuholen! Polizisten und militärisch und strategisch bedeutsame Einrichtungen (Flughäfen) dürfen nicht fotografiert werden.

 

Als Frau allein in Kolumbien zu reisen, ist generell kein Problem. Überschwängliche, aber nicht ernst gemeinte Sympathiebekundungen sind an der Tagesordnung. Inwiefern eine Frau Anlass zu Kontaktversuchen gibt, kann sie durchaus selbst beeinflussen. Bei Nacht ist es für beide Geschlechter besser nicht alleine unterwegs zu sein.

Uebernachten

Gute Unterkünfte für Reisende findest Du bei Hostelworld oder Booking.com 

Wir haben tolle Erfahrungen mit Booking gemacht. Leider sind nicht alle Bewertungen Fair aber meistens haben Sie und geholfen.

Wichtig: Erwartet nicht für 10 Dollar ein fünfsterne Suite, oder immer einen Föhn. Seid froh in Südamerika wenn es warmes Wasser hat.

Eine Alternative zu Hotels und Guesthouses sind Airbnb Zimmer. Nutzen wir aber wenig.

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Kolumbien

Kolumbien - Genuss in Farben

 

Kolumbien gilt als eines der landschaftlich vielfältigsten Länder Lateinamerikas: Traumhafte Karibikstrände, raue Pazifikküste, zahlreiche Nationalparks und natürlich die Anden und der Amazonas. Dazu findest du in Kolumbien sowohl wunderschöne Kolonialstädte als auch pulsierende Metropolen oder abgelegene Dörfer, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

 Wir als Kaffeeliebhaber kamen natürlich nicht an der Kaffeeregion vorbei…

KOLUMBIEN

Kolumbien - Genuss in Farben

 

Kolumbien gilt als eines der landschaftlich vielfältigsten Länder Lateinamerikas: Traumhafte Karibikstrände, raue Pazifikküste, zahlreiche Nationalparks und natürlich die Anden und der Amazonas. Dazu findest du in Kolumbien sowohl wunderschöne Kolonialstädte als auch pulsierende Metropolen oder abgelegene Dörfer, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

 Wir als Kaffeeliebhaber kamen natürlich nicht an der Kaffeeregion vorbei.

Einfache Strassenszene aus dem Bus fotografiert.

Bogota

Bogota ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Kolumbiens. Hier leben Leute, die aus dem ganzen Land stammen, die Stadt ist vielfältig und multikulturell, moderne Gebäude ergänzen sich mit alten, die an die koloniale Vergangenheit erinnern. Dank der Parks und der Bergkette im Osten mit den heiligen Orten Monserrate und Guadalupe, ist die Stadt grün. Sie ist aber auch Backsteinfarben, aufgrund zahlreicher Gebäude aus Ziegelsteinen.

Villa de Leyva

Begeistert seine Besucher an jeder Ecke. Es lohnt sich, in jede Richtung durch die steingepflasterten Straßen zu spazieren, um auf Kirchen und Klöster zu stoßen und plötzlich auf einen riesigen Platz wo man das Umland sieht. Wir waren entzückt von den weißen Fassaden, den großen Fenstern und den Holztüren der Kolonialstilbauten. 

In Barichara ist es einfach, gute Fotos zu machen. Beim Spaziergang durch die Straßen entdeckt man immer wieder schöne neue Blickwinkel. Von einem Aussichtspunkt aus sieht man den Canyon des Río Suárez. 

Karibik

Santa Marta

Eine richtige Stadt, im Herzen schick aber sonst nicht mehr. Diese Stadt eignet sich gut für die umliegenden Attraktionen.

17 Kilometer von Santa Marta entfernt liegt Minca, in einer Übergangszone zwischen warmem und gemäßigtem Klima. Dabei handelt es sich um ein ruhiges Dorf, wo man in Bergbächen baden kann, Vögel beobachten und zu Kaffeplantagen aufsteigen kann.

Die Sonnenuntergänge müssen gut sein, leider hatten wir viel Regen.

Tayrona Nationalpark

Ist die Heimat einer erstaunlichen Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten. Weißen Sandstrände, und sehr viel Hitze. 

Leider ist der Park auch bei Kolumbianer sehr beliebt. Am Wochenende gibt es da schon mal Stau auf den Wegen. 

Generell ist der Nationalpark leider ein bisschen Massentourismus.

Palomino

Kleines Stranddorf das von Backpackern gerne zum Ausruhen und Party machen besucht wird oder für Ausflüge zur Ciudad Perdida oder weiter Richtung Norden.

Cartagena

Die Meeresbrise und die Sonnenuntergänge, die die Farben der Fassaden 400 Jahre alter Häuser verwandeln, bezaubern die Besucher von Cartagena. Getsemaní ist das Ausgehviertel. Auf seinen Straßen sieht man Ausländer und Kolumbianer aller Regionen, die gemeinsam die kühlen Abende geniessen. Baden an verschiedenen Stränden und auch Inseln ist möglich, wie auch Tauchen.

Weitere Orte in der Karibik Region zum Anschauen sind; Mompox, Riohacha, Sapzurro.

Auf den Ciudad Perdida haben wir aus Zeit und Kostengründen verzichtet.

Kaffezone

In Medellín, 

herrscht ein angenehmes Klima um die 24 Grad Celsius. Es gibt dort ein modernes öffentliches Transportsystem, mit Metro und Seilbahn. Wir sind von der Vielfalt der Stadt überrascht worden. Communa 13, El Poblado, Parque Avri und der Botanische Garten sind nur wenige Attraktionen in dieser Stadt. Wir distanzieren uns von Touren um P. Escobar, weil wir denken Medellin hat mehr als diesen Verbrecher zu bieten.

Jardin

Unser HIT! Dieser Ort ist für die Bewohner von El Jardín wie das Wohnzimmer ihres Hauses, um Kaffee zu trinken, während sie sich auf farbigen Holzstühlen unterhalten. Wandern, Vögel beobachten, Rosen, Kaffefincas und gutes Essen. Hier lebt man in Ruhe. 

Manizales

Ist ein ideales Reiseziel, um sich der Kaffeekultur in Haziendas anzunähern. Die Stadt bietet auch diverse Einkaufsmöglichkeiten und liegt in der Nähe eines der 26 ökotouristischen Nationalparks im Land, nämlich Los Nevados. 

Salento

Ist leider schon sehr touristisch geworden, daher ist das Flair dieses Kaffeedorfs schon verflogen. Trotzdem ist die Umgebung und der Ausflug ins Cocora Tal mit seinen hohen Palmen ein Traum. Auch die Kaffeefincas in der Umgebung sind ein Besuch wert.

Filandia

Ursprünglicher als Salento. Hier kommen am Morgen noch die Kaffee Lieferungen der Umgebung an. Ein Turm in der Nähe ist perfekt für eine Aussicht auf die Kaffeezone. Essen kann man in diesem Dorf hervorragend und die Bewohner sind sehr freundlich. 

Armenia

Nahe der Hauptstadt des Departements Quindío kann man viel unternehmen, u.a. kann man Abenteuersportarten machen, Flüsse befahren und den botanischen Garten mit seinen Schmetterlingen besuchen. Von hier aus kann man die Dörfern Buena Vista und Genova besuchen, die noch nicht von den Touristen entdeckt wurden, da sie erst seit kurzem zugänglich sind.

Andere Städte

In Cali

muss man innehalten, um die fröhliche Kultur dieser Stadt zu erkunden, die sich in Salsa niederschlägt. Wer nach Cali kommt kann der Stadt verfallen. Wir haben viele getroffen die länger geblieben sind. Also viel Spass, beim Salsa lernen!

Popayán

Ein Gefühl des Friedens umgibt Spaziergänger in den Straßen von Popayán, zwischen eleganten weißen Fassaden von Kirchen und Häusern. Von dieser Stadt aus kann man Landschaften mit Bergen, Tälern und Seen kennenlernen oder in den Nationalpark Purace einen Abstecher machen. 

San Agustín

Eines der größten Rätsel der präkolumbischen Zivilisation kann man in dem archäologischen Park von San Agustín beobachten, welcher 1995 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt wurde. Ein Ausflug in den archäologischen Park von San Agustín, sowie den Ort zu besuchen, an dem der Fluss Magdalena in der Nähe nicht mehr als 3 Meter breit ist, kann man schon als erstaunlich beschreiben.

Die Tatacoa-Wüste präsentiert sich mit einem einzigartigen Ökosystem in unwirklicher Gegend. Klein Grand Canyon. Die Nächte verbringt man in Hängematten oder Zelt und geniesst die herrliche Atmosphäre. 

Der Caño Cristales im Nationalpark Sierra de La Macarena, der in herrlichen Regenbogenfarben schimmert, ist ein unvergleichliches Naturschauspiel.Zu diesem herrlichen Ort gelangt man von La Macarena. Selber ist es noch schwierig hinzukommen da man fliegen muss und die Charter Maschinen wenig Platz haben.

Zipaquirá

Herzige kleine Stadt im Norden Bogotas. Die meisten kommen nur für die Salzkatedrale aber das Dorf kann einem auch sonst begeistern. in der Umgebung gibt es einiges zu entdecken. Das wichtigste ist aber der Abstieg in 180 Meter Tiefe. Dort entdeckt man eine katholische Kirche, die im Herzen eines Salzbergwerks erbaut wurde. 

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CHILE INFOS

Infos über Chile


Einkaufen

Die Supermercados in Chile haben abends lange offen (bis 22 oder 23 Uhr) und auch am Wochenende

(wenn die chilenischen Familien ihren Großeinkauf tätigen) den ganzen Tag geöffnet. Den Markt dominieren die Ketten Unimarc, Líder und Jumbo.

 

Es kann teilweise vor den Kassen zum Chaos kommen, da die Einkaufswagen dort stehengelassen werden und vom Personal ab und zu eingesammelt werden. (siehe Bild oben)

 

In vielen Städten werden die Plastiktaschen an der Kasse verboten. Nehmt doch schon von zu Hause einen Jutebeutel mit. 

 

Brot und Früchte gehen nach Gewicht. Diese muss man meist zum Wiegen in der Abteilung bringen. In seltenen Fällen kann man selber wiegen. Wer es bis zur Kasse vergisst kann wieder in der Schlange hinten anstehen. 

 

Grosse Noten wechseln auf kleinere geht in den Supermercados am besten. Diese sind mit Kleingeld ausgestattet.

 

 

Kaffe:

Leider ist Chile kein Kaffee Land. Meistens bekommt man Instant Kaffee.

Im Restaurant kann es vorkommen wenn man Kaffee bestellt, dass man heisses Wasser und einen Beutel Instant bekommt.


Keine Angst, Chile hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte haben kostenloses Wifi.

In vielen öffentlichen Parks oder Hauptplätze (Plaza de Armas) gibt es Gratis Internet.

Einfach nach diesem Signal ausschau halten.

Apps:

Welche Apps empfehlen wir dir:

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Uber oder Easytaxi in den Städten eine Alternative zu den Taxis.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Münzen: im Wert von 1, 10, 50 und 100 Pesos

Scheine: 500, 1000, 2000, 5000 und 10.000

Kreditkarten: Zahlung mit Kreditkarte ist in Chile weit verbreitet doch in kleinen Hostels nicht immer möglich. In kleineren Orten sollte man aber in jeden Fall Bargeld bereithalten.

Man kann an so gut wie allen Geldautomaten, die mit „Redbanc“ gekennzeichent sind, mit seiner einfachen EC-Karte Bargeld abheben (die Gebühren der Banken sind verschieden)

Trinkgeld:

Üblich sind 10% des Rechnungsbetrages

Geldwechsel

Geldwechseln kann man an verschiedenen Orten. z.B. in Chile Chico beim Waffengeschäft an der Hauptstrasse. Der Wechselkurs ist dort sehr gut.

Wir empfehlen euch diese Währungs-App:

 

Playstore

Itunes


Unterwegs vor Ort

Chile hat ein gut ausgebautes Straßennetz und es gibt viele Überlandbusse in unterschiedlichen Komfortklassen, die durchs ganze Land fahren. 


Durchs Land:

 

In Chile kommt man günstig mit den Bussen an sein Ziel. Die Abfahrten sind meistens überpünktlich. 

Nur schon wegen dem Abenteuer und den Aussichten würden wir euch die Busse empfehlen.

Salón Cama mit bequemen Liegesesseln (Teuer), Semi Cama mit bequemen Schlafsitzen. Essen, Video und Toilette an Bord. Längere Fahrten finden über Nacht statt. 

Die grossen Anbieter sind:

  • Turbus kann man auch schon Online buchen und funktioniert sehr effizient.

  • Pullman ist auch ein grosser Anbieter doch leider ist die Online Seite unübersichtlich

Temuco-Region

  • Narbus Von Pazifikküste über Temuco bis Argentinien

 

Im Süden kommen oft kleinere Bus Gesellschaften zum Zug:

Fähren

 

Flugzeug

  • LATAM Airlines ist eine chilenische Fluggesellschaft und ist eine der größten südamerikanischen Airlines und Mitglied der Luftfahrtallianz oneworld.

  • Sky Airline ist die zweitgrößte chilenische Fluggesellschaft. Preiskampf Airline.

 

Vor Ort:

 

  • Colectivos oder Micros sind günstige Fortbewegungsmittel. Manchmal sehen sie aus wie Taxis (Pucon) andere Male wie Kleinbusse. Man kann Sie meistens an jeder Ecke oder am Strassenrand anhalten. Informiert euch immer im Hostel über die Preise.

  • Hüte dich in Stadtbussen ("Micros") und in der Metro vor Taschendieben. Häufig sind diese sehr gut gekleidet (Typ Geschäftsmann) und agieren zu zweit (einer lenkt ab, der andere klaut).

  • Lasse bei Reisen mit Überlandbussen Wertgegenstände im Handgepäck und behalten dieses im Auge. Den Tagesrucksack also besser nicht in der Ablage verstauen, sondern unter dem Sitz oder zwischen den Beinen. Bestehe auf einem Gepäckschein für im Laderaum des Busses verstautes Gepäck. Nur damit kannst du den Verlust reklamieren, wobei die Busgesellschaften nur einen minimalen Betrag zurück erstatten.

Taxi

  • Vorsicht „Gringos“ wird gerne zu viel abgeknöpft...

  • Achte darauf, dass der Wagen über einen gut sichtbaren Taxameter verfügt und dieser auch eingeschaltet wird. Oder am besten gleich einen Festpreis aushandeln!

  • Viele Taxifahrer kennen sich nicht gut aus in der Stadt. Uns hat am meisten Google Maps geholfen. Route sagen und mitverfolgen. 

  • Beim Bezahlen das Wechselgeld gut nachzählen

  • Sehr praktisch, bequem und sicher sind auch Smartphone-Apps z.B. EasyTaxi, mit denen man ohne Zusatzkosten ein Taxi rufen kann.

Autostopp

  • Ist eine Möglichkeit um weiterzukommen ist aber Zeit intensiv. Wir sind nicht der Meinung das dies eine dauerhafte Fortbewegungs Art ist. Wer Reisen kann soll auch zahlen. Und auch in Bussen kann man sehr gut mit der Bevölkerung Reden

 

Für die Starken:

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vor hat ein solches Abenteuer zu unternehmen, kann ich euch Ihren Blog empfehlen. 

Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Essen

Okey, Chile ist nicht das Land, das auf der Weltkarte der Gourmets auftaucht.

Sehr fleischhaltig und nicht reich an Gemüse. Ausser die Avocado, die gibt es reichlich.

Hier eine Auswahl:

  • Empanadas (gefüllte Teigtaschen)

  • Pino (orientalisch gewürzte Mischung aus Hackfleisch, Rosinen, Oliven und Eiern

  • Pastel de Choclo – ist eine Art Nationalgericht und besteht aus Schichten von Mais, Fleisch und Küse mit einer karamellisierten Haube. (Bild)

Trinkwasser:

Das Leitungswasser ist an vielen Orten in Chile hygienisch einwandfrei. Wer nur kurz her kommt sollte trotzdem Mineralwasser bevorzugen oder sich vor Ort informieren.


Der Completo

In Chile gibt es eine unglaublich große Anzahl an verschiedenen Varianten des Hot Dogs, 

Completo (Komplett): Traditionelle Version mit gehackten Tomaten, Mayonnaise (eine große Menge) und Sauerkraut.

Italiano (italienisch): Gefüllt mit gehackten Tomaten, Avocado und Mayonnaise. Der Name kommt aus seiner Ähnlichkeit mit den Farben der italienischen Flagge. Kaufen lassen sich diese so gut wie überall, da sie auch oft auf der Straße von fahrbaren Ständen angeboten werden. 

Den Besten gibt es in La Serena! Orient Resteraunt

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Lomo a lo pobre

ist ein Gericht der peruanischen

Küche, diente es mit einem großen Fleischstück, die von einem oder mehreren Spiegelei begleitet wird. Servieren Sie mit Reis, Pommes, Salat Zwiebeln, Tomaten. Es ist ein Gericht am besten für das Mittagessen und kein Frühstück wie bei anderen ähnlichen Gerichten.

 

Weiter Tipps: Trekkingchile

Kuchen

Wird auch als (Kuchen) ausgesprochen.

Die Deutschen Auswanderer haben den Kuchen in Chile etabliert. Sehr zum Genuss unserer Reisen.

Meistens sind die Kuchen eine Form von Schwarzwälder Torte oder Zitronen Cakes. Oft gibt es auch Manjar die chilenische Version von Dulce de Leche, eine karamellartige Creme, die als Dessert, mit Plätzchen, auf Brot, mit Eis oder im Kuchen gegessen wird.

 

WEIN

Chilenischer Rotwein: Seidig bis schwer. Und günstiger als BIER*

Wein aus Chile gilt als die große Überraschung  - völlig zu Recht, gerade die seidigen Rotweine finden wohl nirgendwo in der Welt einen Vergleich. Rotwein aus Chile wird zum Großteil aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und seit einigen Jahren auch zunehmend aus Carménère bereitet. Für die außerordentliche Qualität ist in Chile Wein aus diesen Sorten noch immer verhältnismäßig preiswert.

Wenn es eine Sorte gilt, die dazu beiträgt, Chiles Einzigartigkeit besonders nachdrücklich zu unterstreichen, dann ist es die alte französiche Rebsorte Carménère.


Santa Rita Weine, aus dem Maipo Tal. 

 

Fabelhafte Bewertungen sind die verdiente Anerkennung, die dem Weingut Santa Rita und seinen leidenschaftlichen Önologen immer wieder zuteil wird.

Viel Geschichte Chiles ranken sich um diese Weine.

 

Diese Weine schmeckten uns besonders. 

Como Sur Bicicleta

Ein Muss nicht nur für Velo Fahrer.

Wir haben diesen Wein von unseren Freunden empfohlen bekommen. 

 

So viel Fruchtiges findet man bei Cabernet sonst selten, fruchtige Aromen und ein Hauch von Schokolade. Ein günstiger und guter Wein.

 

Casillero del Diablo

gilt als Aushängeschild des weltberühmten Weinproduzenten Concha y Toro. Um den berühmten "Keller des Teufels" (Casillero del Diablo) des Weinguts, der dem Wein seinen Namen gibt, rankt eine Legende:

Der Firmengründer Don Melchor de Concha y Toro legte stets einige seiner besten Weine für sich selbst beiseite. Um sein Personal davon fernzuhalten, verbreitete er das Gerücht, in dem Keller, in dem er diese Weine lagerte, gehe der Teufel um.

Santa Carolina

hat ausgezeichnete Qualitätsweine in allen Preisklassen. 2015 Haben sie den Preis zum besten "New World Winery" von der renommierten amerikanischen Zeitschrift Wine Enthusiasten gewonnen. Uns Hat der Wein sehr gefallen besonders der Merlot der Serie "Estrella de Oro". Dies war unser letzter Wein in Chile.

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