Reise Walter Schweizer Reise Walter Schweizer

Chiloe

Chiloe

Eine Insel der Mythen und Legenden, einzigartiger Folklore und kulinarischer Traditionen. Ein Besuch in Chiloé ist wie der Eintritt in die magische Welt, die in Natur und Kultur gesegnet ist. Von dem Moment an, in dem du zum ersten Mal diese außergewöhnliche Insel betrittst, wird Sie dich mit ihrer einzigartige Identität überraschen.

 

Entdecke die malerischen Palafitos - bunte Häuser gebaut auf Stelzen über dem Wasser - und genieße den Witz und die Wärme der Menschen (Chiloten) deren Traditionen geben diesem einzigartigen Archipel seinen unverwechselbaren Charakter.

 

Entdecke diese mythische Insel mit seinen bunten Holzkirchen, von denen 16 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurden. Versuche, die traditionelle "Curanto" die Schüssel von gemischten Meeresfrüchten (leider konnte Ich es nicht ausprobieren, da ich kein Fisch esse) und anderen typischen Zutaten gekocht über heißen Steinen im Boden und entdecke die Hunderten von bunten Kartoffelsorten, für die Chiloé berühmt ist.

Castro

Wir hatten uns in die Palafitos in Castro verliebt. Inmitten von Hügeln und üppiger Vegetation lädt dich diese Stadt zum Spazieren ein, lass dich von den farbenfrohen "Palafitos" (Häuser auf Stelzen) entlang der Promenade verzaubern - Postkarten Feeling.

 

Das Palafits: Was für eine Überraschung! Ein wunderschönes renoviertes Palafito Hostel. Toll eingerichtet, man fühlt sich wie Zuhause. Küche zum Mitnutzen, das Frühstück ist frisch. Die Betreiber sind immer vor Ort und sehr herzliche und hilfsbereit. Vielen Dank für den tollen Aufenthalt!

NATIONALPARK CHILOÉ

NATIONALPARK CHILOÉ

In der Mitte der Big Island von Chiloé befindet sich ein Ort mit solch landschaftlicher Schönheit, dass er seine Besucher verzaubert.

Erforschen Sie ein erstaunliches Terrain mit Höhen von über 800 Metern und sehen Sie viele rauschende Flüsse und Seen, die von Wäldern umgeben sind, sowie lange Strände, Huilliche Gemeinden mit ihren uralten Traditionen und den Zauber, den dieses Land voller Mythen und Legenden zu bieten hat.

 

Nur 50 km von Castro entfernt befindet sich das zauberhafte Örtchen Cucao, gleich danach beginnen kleiner Wanderungen durch den Nationalpark Chiloe.  Busfahrplan siehe Foto ;-)

 

Beim Conaf Ranger muss Eintritt bezahlt werden, 1500 $ p.P. Kurz darauf sollte das Infocenter besucht werden. Eine Ausstellung stimmt einem auf die Wanderung ein. Hier bekommt man auch gute Infos und eine kostenlose Wanderkarte. Gleich daneben beginnt der Pfad, ausgeschildert als „Sendero Lahuen und Tepual“. Schon nach wenigen Minuten passieren wir den Aussichtsturm, kurz danach zweigt schon die kleine Runde des sendero Lahuen ab. Die Lahuens sind nicht die Alerces sondern die Cipres de la Guiateca.

Wieder auf dem Hauptweg zurück gehen wir rechts und kommen an die kleine Rundtour des Sendero Tepual. Das ist wohl der schönste Abschnitt im Park, mit seinen dichten Wäldern und Moosen. Wir kehren dann auf demselben Hauptweg wieder zurück zum Infocenter, kurz vorher liegt ein nettes Cafe mit Bohnenkaffe. Für die Runde sollte 1-1,5 h veranschlagt werden.

Nun auf die Hauptstrasse raus, dort erkennt man auf der anderen Strassenseite das Schild „Sendero Playa“. Dieser führt auf sandigem Weg durch Ginster und Nalcas. Nach wenigen Minuten zweigt links die kleine Rundtour ab welche zum Mirador führt. Von hier erhalten wir den ersten schönen Blick auf den Strand. Am Mirador vorbei, leicht bergab stoßen wir wieder auf den Hauptweg. Dieser führt rechts in einigen Minuten zum Strand, endet aber am Ufer des Flusses. Zurück geht es auf demselben Weg, für die gesamte Strecke sind ebenfalls 1 h einzuplanen. Auf der Hauptstrass rechts ein paar hundert Meter runter, das netteste Restaurant am Parkeingang.

Quellon

QUELLÓN

Die letzte große Stadt von Chiloé ist der Ort, an dem die panamerikanische Autobahn endet, die in Fairbanks, Alaska, beginnt und den gesamten Kontinent durchzieht. Von hier geht es mit der Fähre weiter Richtung Süden.

 

Hier kann man das Museum Inchin Cuivi An besuchen und mehr über die Huilinche-Kultur, ihre Gegenstände, Gefäße und einige ihrer Geschichte erfahren. Segeln geht zwischen der Flora und Meeresfauna, heimischen Vögeln und begegnest du dem mythischen Blauwal.

 

Weiterlesen
Walter Schweizer Walter Schweizer

Wandern in Chile

Natürlich gibt es hunderte Wanderungen in Chile.  Aber nicht alle können wir machen. Daher hier eine Auswahl von einigen mehr oder weniger geheimen ;-) Wanderungen.

Hallo zusammen,

Natürlich gibt es hunderte Wanderungen in Chile.  Aber nicht alle können wir machen. Daher hier eine Auswahl von einigen mehr oder weniger geheimen ;-) Wanderungen.

Pucon: Salto del Claro

Ist ein Wasserfall von etwa 90 Metern und ist den meisten Touristen nicht bekannt. Aber inmitten grüner Landschaft, ein chilenisches Wunder.

Er ist nicht einfach zu finden, und der Weg dorthin ist nicht schön aber die Belohnung ist WELTKLASSE.

Der Weg startet nur 6 km von Pucon, Colektivo bis Los Calabozos 1, danach folgt eine staubige lange Gerade. Wer Glück hat kann Autostopp machen, am Ende der Gerade nach links abbiegen, dann weiter bis rechts eine Strasse steil ansteigt. Diese bis zum Ende gehen. Am Ende über die Wiese in den Wald gehen und zum Wasserfall heruntersteigen. Wenn Ihr Klettern müsst seit ihr falsch abgebogen.

 

 

Parque Nacional Huerquehue

Mit dem Bus Von Pucon:

08:30, 13:00, 16:00 Uhr. (Ganzjährig ),

18.20 Uhr. (Nur Januar und Februar).

Von Huerquehue:

09.30, 14.10, 17.10 Uhr. (Ganzjährig ),

19:30 Uhr. (Nur Januar und Februar).

Kosten: 2.000 $·

Wanderung: 3,5 Stunden Seen Trail

· Entfernung: 12 km.

· Attraktionen: Wasserfälle Eyrie und Trufulco.

2 Aussichtspunkte mit Blick auf See und Vulkan Villarrica Tinquilco und mit schönen Seen Verde, Junge, Toro und Huerquehue.

Dieser Weg führt durch den Wald mit Araucaria Bäumen, schöne Farne und Sorten von Pilzen, Flechten und Moosen.

 

Man kann auch im Park übernachten. Infos Conaf.

Nationalpark Conguillío

Der Nationalpark Conguillío Höchster Punkt ist der aktive Vulkan Llaima mit zurzeit etwa 3.145 Metern, der zuletzt im Januar 2008 ausbrach.

Prägend für Landschaft des Parks sind die teilweise dichten Bestände an Araukarien und Südbuchen.

Es gibt mehrere Campingplätze im Park, deren Ausstattung aber recht spartanisch ist. An der Laguna Conguillío gibt es ein zudem ein Café. Für Individualtouristen ist der Park etwas schwierig zu erreichen, fragt in Melipeuco im Info Center oder

im Hostal Turismo Allipén.

Wanderweg Sierra Nevada: Er beginnt am Playa Linda und hat eine Länge von 10 km, für den Hin-und Rückweg benötigt man ungefähr 5 Stunden. Beobachtet werden können eine Vielzahl von Baumarten und Pflanzen, sowie der See Conguillío und der Vulkan Llaima. Im Park gibt es verschiedene Wanderwege.

Nationalpark Chiloe

Der Nationalpark liegt im Westen der Insel Chiloe, der Eingang zum Nationalpark mit dem Ort Cucao. Hier liegt der lange Strand Bahia Cucao. In den Dünen weiden Pferde und Kühe. Im Inneren gibt es große Kiefernwälder und Tepü-Bäume. Allerdings ist das Wetter auf Chiloé sehr regenreich und wechselhaft. Die beste Zeit für einen Besuch des Parks ist zwischen September und März. Wichtig, gute Schuhe da es ab und zu matschig sein kann.

Wanderwege:

- Chepu Lar-Fluss: 11 km, 5 Stunden;

- Die Tepual (Lehrpfad): 0,75 km, 40 Minuten

- Cucao Dünen 1.4 km, 1 Stunde;

- Chanquín Cole-Cole: 16 km, 5 Stunden;

- Cole-Cole Rio Rio Anay: 5 km, 1,5 Stunden;


Weiterlesen
Reise Walter Schweizer Reise Walter Schweizer

Chile

Chile – Der längste Genuss der WELT

 

Chile ist ein Land, dass man nicht so schnell vergisst. Günstiger guter Wein, hohe Berge, schöne Gletscher, wunderschöne Vulkane, atemberaubende Seen und eine lange Wüste. Mit seinen rund 4200 km länge aber nur 200 km in der Breite, ist Chile unser längster Genuss der Welt.

Chile – Der längste Genuss der WELT

 

Chile ist ein Land, dass man nicht so schnell vergisst. Günstiger guter Wein, hohe Berge, schöne Gletscher, wunderschöne Vulkane, atemberaubende Seen und eine lange Wüste. Mit seinen rund 4200 km länge aber nur 200 km in der Breite, ist Chile unser längster Genuss der Welt.

 

Highlights für Backpacker:

 

Santiago und Valparaiso

Während Santiago de Chile die moderne Hauptstadt Chiles repräsentiert, ist die Hafenstadt Valparaiso eine historische Stadt mit vielen schönen Sehenswürdigkeiten.

Valpo ist für die einen die schönste Stadt im Lande für andere weniger. Mach dir eine eigene Meinung. 

Die meisten Häuser stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind liebevoll restauriert. Wenn du dir die Altstadt ansehen willst, dann musst du nicht unbedingt zu Fuß den Hügel hinaufgehen, du kannst die 100 Jahre alte Zahnradbahn benutzen, die das moderne Zentrum mit dem historischen Viertel von Valparaiso verbindet. Die Altstadt ist eine gute Adresse mit vielen kleinen gemütlichen Beizen, guten Restaurants und preiswerten Hostels.

Die Hauptstadt Santiago bietet einen bunten Mix aus alt und neu, aus Moderne und Geschichte.

Unser Tipp ist es, auf den Cerro San Cristóbal mit seinem „Parque Metropolitano“ hinaufzugehen.

Es gibt auch eine Standseilbahn und eine Seilbahn für die Gemütlichen.

 

Im Süden:

 

Pichilemu

Pichilemu bezeichnet sich selbst als wichtigstes Surfgebiet im pazifischen Bereich Südamerikas. Jährlich besuchen viele europäische und amerikanische Surfer die Strände der Stadt. Die Strandabschnitte Infiernillo Beach, La Puntillia und Punta de Lobos sind die Hauptanlaufgebiete der Surfer. Im Schnitt sind die Wellen zwischen 2 und 2,5 m hoch. 

Santa Cruz

Im Umland von Santa Cruz stehen der Anbau von Wein und Obst im Vordergrund. Wichtig, Santa Cruz und Umgebung ist extrem Teuer. Wir empfehlen dir, trink dich durch das Weinregal im Unimarc (Supermarkt). So kannst du günstig die chilenischen Weine probieren. 

 

Talca und Temuco

Gute Zwischenstationen auf der Reise nach Süden. Wer Zeit hat, findet auch in beiden Städten interessante Ecken.

 

Melipeuco

Nicht auf eurer Liste? Sollte es aber! Der Nationalpark Conguillío und der Vulkan Sollipulli zählen zu unseren Highlights. Anfahrt aus Temuco. Ja, es gibt täglich Busse! 

 

Die Seen Landschaft

Villarica, Pucon, Licanray sind oder sollten sicher auf eurer Reise Route sein. Im Sommer von Menschen überlaufen im Herbst ein Farbenspektakel der Bäume. Den Vulkan Villarica in Pucon kann man besteigen. Er ist aktuell immer noch aktiv und mann kann brodelnde Lava sehen. Doch für 90000 Peso ist dieser Spass sehr teuer. Schöne Alternativen sind die Wanderung zum  oder am Vulkan entlang.

 

Puerto Varas

Schöne Stadt am See mit Blick auf den Vulkan. Sehenswert ist in der Nähe Frutilar. Klein und fein, man fühlt sich wie in Deutschland.

 

Puerto Montt

Nur zum Umsteigen benutzen! Entschuldigung.

 

Chiloe

Sollte auf eurem Chile Besuch nicht fehlen. Ancud, Castro und die Palafitos und der Nationalpark ist ein Muss. Im Süden kann man günstig von Quellon nach Patagonien mit der Fähre. 

 

   

Coyhahique

Bitte in dieser Stadt sich nicht Verlaufen, sie ist ab dem Hauptplatz in einem Sechseck aufgebaut. Von hier aus gehen die Busse in alle Richtungen von Patagonien.

 

Chile Chico

Herzige Wanderstadt am See und Grenzübergang nach Argentinien. Achtung!! Informiert euch über die aktuelle Lage oder seid euch bewusst, es fahren keine Busse über die Grenze. Auch wenn es der Reiseführer so erzählt. Vielleicht habt ihr Glück mit Autostopp und euch bleiben 8km Fussmarsch erspart! 

Der Rest vom Süden ist sehr Zeitaufwendig und Teuer. Aber ganz sicher sehr schön!

Alternative zum Torres del Paine - El Chalten in Argentinien. 

Torres del Paine und Ushuaia

Hier waren wir nicht. Der Grund - Preise sind extrem hoch und die Wanderung wird unserer Meinung nach unglaublich gehypt. Wir haben dafür in Argentinien mehr Zeit in El Chalten verbracht.

 

Im Norden

 

La Serena

La Serena hat eine schöne Altstadt, 30 Minuten zu Fuss an den Strand und den besten Completo von Chile. Siehe Chile Info Essen. Ein Abstecher nach Pisco Elqui sollte geplant sein. Unbedingt dort den Nachthimmel anschauen.

 

Caldera und Bahja Iglesia

Badeort für Chilenen selber. Unbedingt in Caldera ins alte Bahnhofsgebäude gehen. Die Gratis Führung der alten Herren ist eine wunderbare Abwechslung. Von hier kann man sehr gut in den

Nationalpark Pan de Azucar.

 

San Pedro de Atacama 

Ein Muss. Es gibt so viel zu sehen um San Pedro, die Stadt selber ist ein Touristen Dorf. Aber die besten Croissants des Landes gibts hier.

 

Iquiqe

Wunderschöne Alstadt und einer der schönsten Strände Chiles. Wenn möglich die alte Oper von innen anschauen.

 

Arica

Arica selber ist nichts besonderes doch der Ausflug nach Putre ist wunderschön. (Min. 2 Tage wegen der Höhe und dem Ausflug in den Nationalpark berechnen.)

Weiterlesen