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PERU INFOS

Allgemeines

Die besten Infos von unserer Reise.

WIFI

Keine Angst, Peru hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte haben Wifi kostenlos.

In vielen öffentlichen Parks oder Hauptplätze (Plaza de Armas) gibt es gratis Internet.

 

Apps:

Welche Apps empfehlen wir dir:

 

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Bargeld

Das bevorzugte Zahlungsmittel für Peru ist und bleibt Bargeld. Der Devisentausch in die Landeswährung sollte in Peru vorgenommen werden, mit US-Dollar erhält der Reisende hier den besseren Wechselkurs.

Banknoten werden zu 10, 20, 50, 100, 200 Nuevo Sol ausgegeben. Weiter finden sich Münzen zu 1, 2, 5 Nuevo Sol sowie 1, 5, 10, 20, 50 Céntimos. 

Kreditkarten, bevorzugt von Visa und Mastercard, dürfen in der Reisekasse für Peru nicht fehlen. An Geldautomaten wird Maestro- oder Cirrus-Karten akzeptiert.

Wird Trinkgeld erwartet?

In den Restaurants wird kein Trinkgeld erwartet, aber selbstverständlich freut sich das Personal darüber. 


Unterwegs vor Ort

Inlandflug

Inlandflüge eignen sich, wenn du beim Backpacking in Peru nur wenig Zeit hast oder lange Strecke möglichst zeiteffizient zurücklegen möchtest. In Peru gibt es einige nationale Airlines, die mehr oder weniger zuverlässig fliegen. Dreh- und Angelpunkt im inländischen Flugnetz ist Lima.

Wir selber haben keinen Flug innerhalb Perus gemacht. Gute Berichte haben wir von Latam und Avianca.

 

Fern- und Nachtbus

Sehr günstig und komfortabel ist das Reisen mit dem Bus. Das Streckennetz an nationalen Busverbindungen ist umfangreich und man kommt ohne Probleme von A nach B. Bei besonders langen Strecken (ab 7 Stunden) lohnt es, einen Nachtbus zu buchen. Die etwas besseren Busse haben Platz, Schlaffunktionen, Entertainment, Toiletten und sogar ein im Ticket inbegriffenes, einfaches Abendessen und Frühstück.

In Sachen Pünktlichkeit, Verkehrstauglichkeit und Sicherheit (Kameraüberwachung) ist es definitiv ratsam, nicht den aller günstigsten Bus zu buchen, sondern auf mittelpreisige Angebote auszuweichen.

 

Da sowohl Einheimische als auch Touristen sich bevorzugt mit dem Bus fortbewegen, solltest du dein Busticket einige Tage im Voraus kaufen. An den Schaltern der Busunternehmer im Bahnhof oder über die Buchungsseiten / App der einzelnen Veranstalter. Frage bei der Buchung ganz genau, an welchem Bahnhof dein Bus losfährt, denn die meisten Städte verfügen über mehrere Busbahnhöfe. Es gibt aber auch Möglichkeiten direkt am Busbahnhof mindestens eine Stunde vorher zu buchen. 

Damit dein Gepäck auch mit dir im Bus landet, solltest du dieses rechtzeitig (mindestens 15 Minuten vor Abfahrt) einchecken und entsprechend beschildern. Eine Regenhülle schützt dich (zumindest ein bisschen) vor Diebstahl. Wenn man mit Bussen reist, reicht es, am Bahnhof eine Stunde vor der geplanten Abfahrt die Angebote zu vergleichen. Man wird immer fündig und günstiger als das beliebte Cruz Del Sur ist es so auch, wenn auch nicht immer genauso komfortabel.Wenn man mit Bussen reist, reicht es, am Bahnhof eine Stunde vor der geplanten Abfahrt die Angebote zu vergleichen. Man wird immer fündig und günstiger als das beliebte Cruz Del Sur ist es so auch, wenn auch nicht immer genauso komfortabel.Da es im Bus nachts sehr kalt werden kann, solltest du immer eine warme Jacke oder Pullover und Socken bei dir tragen. Sehr gute Erfahrungen habe wir mit den folgenden Busanbietern gemacht:

Aus der Erfahrung mit den Bussen empfehlen wir nicht die Vordersten und nicht die Hintersten Plätze. Vorne ist es für die Beine unbequem und bei Tageslicht kann es warm werden wegen der Frontscheibe.

Zuhinderst merkst du das Schwingen und die Schläge am besten. Nebenbei ist auch die Toilette zu hinterst.

 

 

Minibus, Taxi oder Tuk-Tuk

Um kürzere Strecken innerhalb der Stadt oder in das nahegelegene Umland zu überwinden, sind Buss bzw. Minibusse und Taxis die beste Option. Der Vorteil von Minibussen ist, dass sie sehr günstig sind und man der Gefahr eines Raubüberfalles umgeht, da man sich den Minibus mit mehreren Insassen teilt. Meist werden diese jedoch so vollgestopft, dass die Fahrt alles andere als bequem ist. Sie fahren nicht nach einem fixen Fahrplan.

Die Fahrt mit dem Taxi ist da meist zielführender, aber auch deutlich teurer. Zudem kursieren viele Schauergeschichten rund um das Fahren mit dem Taxi in peruanischen Großstädten. Wir hatten meistens Glück und kontrollieren während der Fahrt immer mit Google Maps die Route.

 

Autostopp 

Kann man machen wird aber von der Bevölkerung komisch angesehen. Peru ist immer noch ein armes Land und die Leute fragen sich: "Wer hierher kommt, kann es sich leisten den Bus zu nehmen oder dem Fahrer Geld zu geben." 

Für die Starken:

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vorhat so ein Abenteuer zu unternehmen kann ich euch Ihren Blog empfehlen. 

Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Essen

 

Peru hat für uns eine der besten Küchen.

Wer unterwegs Hunger bekommt, wird sich über die zahlreichen Straßenstände mit Empanadas (gefüllte Teigtaschen), Mais oder Fleischspieße freuen. Zudem werden gefühlt an jeder Ecke auf der Straße Popcorn, Nüsse und Chips verkauft.

Zur Mittagszeit gibt es sehr gute und preisgünstige Menü Angebote inklusive einer Suppe, einem Getränk und einem Hauptgang für 6-12 Soles. Diese Mittagsmenüs findest du vor allem auf Märkten und in Seitenstraßen, in denen auch die Einheimischen essen. Die sind vielleicht nicht ganz so gemütlich wie die im Reiseführer ausgewiesenen Restaurants, aber Geldbeutel freundlich.

Wenn du genug von Quinoa Suppe und Reis mit Huhn hast, solltest du auf Einzelgerichte auf der Speisekarte umsteigen. Das bietet mehr Abwechslung und nur so lernst du die komplette Bandbreite der peruanischen Küche. Ein paar Beispiele:

  • Lomo Saltado: Bild oben. Beliebtes Gericht aus geschnetzeltem Rindfleisch, Tomaten und Zwiebeln, Koriander, dazu gibt es Reis und Kartoffeln.

  • Ceviche: Roher Fisch oder Meeresfrüchte in Limettensaft mariniert, meist gereicht mit Mais, Zwiebeln und Süßkartoffeln.

  • Cuy: Knusprig gebratenes Meerschweinchen, dazu gibt es Reis oder Pommes

  • Papa a la Huancaina: Fleischlose Vorspeise aus gekochten Kartoffeln, die mit einer würzigen Käsesauce gereicht werden.

  • Empanada: Teigtaschen aus Weizenmehl oder Mailmehl, die mit würzigen Fleisch, Ei, Gemüse und/oder Käse gefüllt werden, perfekt als Snack für Zwischendurch

  • Rocoto Relleno: Traditionelles Gericht aus Arequipa, dabei wird eine scharfe Paprika, die mit Kartoffeln und Ei gefüllt und dann überbacken werden


Getränke:

Mate de Coca  Dabei werden getrocknete Blätter der Koka-Pflanze mit heißem Wasser und einen gehäuften Löffel Zucker aufgebrüht. Das Koka Blatt gilt in Peru als heilig und kommt bei vielen Zeremonien zum Einsatz. Angeblich hilft Koka-Tee auch, um die Symptome der Höhenkrankheit zu mildern.

Inca Cola Unverkennbar an der leuchtend gelben Farbe ist die Inca Cola sicherlich nicht jedermanns (Kaugummi) Geschmack. 

Chicha Morada Traditionell wird Lila-Mais zusammen mit Ananas- und Quittenschalen, Zimt und Gewürznelken gekocht, bis die Flüssigkeit die dunkellilafarbe hat. Die Flüssigkeit wird abgesiebt, mit Zucker und Zitronensaft abgeschmeckt und kalt serviert. Es ist geläufig, es mit kleingewürfeltem Apfel zu servieren.

 

Das Nationalgetränk:

der Peruaner (Chile und Peru streiten sich um dieses Getränk) ist der Pisco Sour, ein Cocktail aus dem Traubenweinbrand Pisco, einem rohen Eiweiß, Zucker und Limettensaft. Das schmeckt besser, als es klingt!

 

Bier: 

Das sowohl mystische wie auch magische vom Macchu Pichu – der Herkunft von Cusqueña Bier - wiederspiegelt sich im unverkennbaren Geschmack des Premiumbiers. Gebraut wird Cusqueña mit qualitativ hochwertigen Zutaten und 100% natürlichem Quellwasser aus den Anden.

 

Sprache

In Peru gilt als Amtssprache Spanisch und wird von nahezu der ganzen Bevölkerung gesprochen. Die Indios sprechen noch ihre indigen Sprachen wie Quechua, auch Qichwa gehört aber zu den bedrohten Sprachen. Für uns ist es das schönste und verständlichste Spanisch in Südamerika.

  • BITTE lerne die wichtigsten Alltagsgespräche. 

  • Erwarte NICHT das die Leute in Hostels oder sonst wo Englisch können.

  • Du bist Gast in diesem Land, bitte lerne Ihre Sprache, Gracias.

  • Grundphrasen Link

  • Duolingo 

 


Zu aller erst: Peru ist für uns ein sicheres Reiseland! Dennoch sollten man sich, wo man als "Touri" leicht zu erkennen ist, an bestimmte Regeln halten.

 

Sei bitte vorsichtig und vor allem höflich bei Aufnahmen von Menschen. Frage einfach vorher, ob du sie fotografieren darfst. ¿Puedo tomar fotografías?

In den aller meisten Fällen wird dir das mit einem Lächeln gewährt, falls nicht, sollte es auch akzeptiert werden. Ab und zu stehen Menschen in Trachten mit Lama fotogen da. Hier wird natürlich Geld für das hübsche Motiv verlangt.

 

Peru ist ein katholisches Land. Bei besichtigung von Kirchen sollte aber angemessene Kleidung getragen werden. Man sollten z.B. Schultern und Knie bedeckt haben.

 

Im gesamten Land, aber vor allem in den grossen Städten ist Armut leider recht verbreitet, was zu einem recht hohen nationalen Wohlstandsgefälle führt. Peruner sind generell sehr höflich, hilfsbereit und freundlich, doch es gibt eben auch Ausnahmen. Als Tourist gilt man als wohlhabend, man ist meist aufgrund seiner Hautfarbe, seiner Kleidung und seinem Auftreten schnell identifiziert und kann somit für Diebe von Interesse werden.

Also lasst die Wertgegenstände zu Hause und setzt euren gesunden Menschenverstand ein!

Wie in allen grossen Städten, gibt es auch in den peruanischen Metropolen Stadtteile, in denen man sich problemlos bewegen kann und andere, die unbedingt zu meiden sind.

Hunde

Wir sind von Haus aus keine Hundefans. Aber Strassenhunde in Peru muss man nur mit Feingefühl nett behandeln und man bekommt nie Ärger. Trotzdem sollte man:

  • Gegen Tollwut geimpft sein.

  • Nicht in ihrer Nähe joggen!

  • Kein Essen geben, die Einheimischen machen das auf Ihre Weise.

  • Wenn Hunde zu aufdringlich werden reicht meistens "Sale" oder "No" als Zuruf und die Hunde drehen ab.

  • Ruhig bleiben, wenn sie folgen. Touristen haben meistens gutes Essen dabei. Deswegen nicht Füttern.

  • Streicheln auf eigene Gefahr. (Flöhe)

Uebernachten

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in allen Kategorien, von teuer und luxuriös bis günstig und einfach. Wir habe sehr gute Erfahrungen mit Hostels gemacht. Das Frühstück ist meist im Übernachtungspreis inbegriffen.

 

Zudem sind viele Hotels und Hostels mittlerweile an gängige Buchungsseiten wie booking.com angebunden und können bequem über das Internet gebucht werden.

In größeren Städten wie Lima, Cusco oder Arequipa gibt es ein umfangreiches Angebot an Hotels und Hostels. Hier reicht es, wenn du dein Zimmer 2 Tage im Voraus buchst. In weniger touristischen Gegenden oder Kleinstädten ist es hingegen ratsam, die Unterkünfte vorab zu reservieren.

Eine Alternative zu Hotels und Guesthouses sind Airbnb Zimmer. Nutzen wir aber weniger da wir nach Erfahrung mehr Infos und Tipps in den Hostels bekommen.

In Reiseführern, beispielsweise dem Stefan Loose oder Lonley Planet sind diverse Unterkünfte beschrieben. Wer gerne andere Travellers treffen will findet so mehr Anschluss. 


Wetter

Warum wir dir empfehlen von April bis Mai Peru zu besuchen.

  • Von Mai bis Oktober herrscht in Peru Trockenzeit bzw. Winterzeit. Das ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Trekkingtouren, denn dann ist das Wetter in den Anden meist trocken und sonnig. In den Nächten kann es jedoch recht kalt werden. An der Küste hingegen herrscht während der Winterzeit ein recht kühles und graues Klima.

  • Von November bis April herrscht in Peru Regenzeit bzw. Sommerzeit. Das ist die perfekte Zeit für jene, die gerne ein paar Tage am Strand verbringen oder den großen Touristenströmen in den Städten aus dem Weg gehen möchten. Die Landschaft in Peru ist während der Regenzeit zumeist grün und üppig und die Temperaturen sind etwas höher. Für Trekkingtouren in den Anden eignet sich die Sommerzeit jedoch nicht. Vor allem von Januar bis März kann es im Gebirge zu starken Niederschlägen kommen.

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PERU

Der Kulinarische Genuss…


Der kulinarische Genuss

 

Peru vielfältig, modern, alt und natürlich.

Die Inkas haben eine unglaubliche Zivilisation geschmiedet, die gelernt hat, die Geographie von Peru zu zähmen. 

Ein Teil dieser alten Gesellschaft lebt heute noch in jeder Stadt und kann durch die Bräuche des Volkes gesehen werden. Eine Reise nach Peru bringt Sie zurück in die Zeit und erlaubt Ihnen, das spannende Leben der Inkas, Chancas, Chachapoyas, Mochicas und Wari, sowie ihre großen Kunstwerke, ihre Feste, die Wurzeln ihrer sozialen Stärke und der Energie ihres Volkes.

Peru und seine westlichen, ostasiatischen und afrikanischen Einflüsse; Wüsten, Berge, Wälder, der Amazonas und das Meer; Flora, Fauna und eine Vielzahl von kulturellen Ausdrücken. Peru ist einfach alles.

Lima:

Dieser Nebel. Leider spielt der Humboltstrom (Wikipedia) in dieser Stadt eine wichtige Rolle. Oft liegt ein Nebel über der Stadt. Wenn ihr Glück habt scheint die Sonne und Lima zeigt sich von der schönen Seite.

Wir empfehlen dir:

Übernachtung im Miraflores. Essen und Ausgangs Möglichkeiten. Von hier ist man auch schnell im Viertel Barranco. Der absolute aktuelle hippe Teil von Lima. Die Innenstadt kann locker an einem Tag abgeklappert werden. Hier ein kleines Video von IPERU

 

Arequipa

Perus Quader (weiße Stein) Stadt mit schneebedeckten Bergen, Vulkane (z. B. Misti), tiefe Schluchten (z. B. Colca), renommierte Gastronomie, kleine Gassen und alte Kloster.

Alleine der Plaza des Armas ist eine der schönsten von Peru. 

 

Puno

Die Stadt ist ideal für den Titicacasees, ein heiliger Ort für die Inkas, bewohnt von zehn natürlichen und künstlichen Inseln die besucht werden können.

 

Cusco

Cuzco, die historische Hauptstadt Perus und ein Weltkulturerbe, ist eine Freude für die Augen mit ihren außergewöhnlichen historischen Rahmenbedingungen und ihren lebendigen Mitbewohnern. Von hier aus kann man zu verschiedenen Inka Stätten gelangen, auch zum Macchu Picchu. 

 

Machu Picchu 

Die alte Stadt Macchu Picchu, in den südlichen peruanischen Anden, ist die Hauptattraktion von Cusco. Machu Picchu ("alter Berg" in Quechua, der alten Sprache der Inkas) liegt an der Spitze eines Berges, der die tiefe Urubamba-Schlucht trohnt. Neu kommt man nur noch mit Guide hinein - hier kannst du Tickets bestellen.

 

Nazca Linien (Nazca)

Ein enormes Netz von Linien und Zeichnungen von Tieren und Pflanzen, die der Nazca-Kultur zugeschrieben wurden und eine Fläche von etwa 350 km2 umfassen. 

 

Ica

Ica verfügt über eine riesige Wüste, die mit rätselhaften Figuren, den Nazca Linien, durchzogen ist. Heimat von feinem Wein und "Pisco", afro-peruanischen Musik und einer Oase wie der Huacachina. 

 

Region Áncash

Huaraz ist ein Mekka für Kultur und Abenteuer und das Zentrum für Trekkings, Wanderungen und Bergsteigen in Peru. Es ist auch ein Ort zum entspannen, für diejenigen die nicht so aktiv sind. Mit seiner unmittelbaren Nähe zu den schneebedeckten Bergspitzen der  Cordillera Blanca hat Huaraz eine der majestätischsten Umgebungen in Peru und vielleicht sogar der Welt!

 

Trujillo

Ist gut für einen Zwischenstopp, wir waren auch nur kurz hier. Falls ihr in dieser Stadt übernachtet, können wir euch ein Restaurant nur empfehlen: La Lucha Die Stätte Chan-Chan haben wir nicht besucht.

 

Máncora Beach 

Mit warmen Gewässern und fabelhaftem Sonnenschein gilt diese Bucht als eine der besten an der peruanischen Küste. Zu den Highlights gehören die Wellen, die perfekt zum Surfen und zum Bodyboarding sind. Leider haben die Küstenstädte nach Regen mit vielen Heuschrecken ihre Probleme. Sonst ein sehr touristisches Dörfchen.

 

Leider konnten auf Grund des Regens und der Zeit diese Orte nicht besuchen: Cajamarca, Amazonas, Jaen.

Wir kommen wieder...

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CHILE INFOS

Infos über Chile


Einkaufen

Die Supermercados in Chile haben abends lange offen (bis 22 oder 23 Uhr) und auch am Wochenende

(wenn die chilenischen Familien ihren Großeinkauf tätigen) den ganzen Tag geöffnet. Den Markt dominieren die Ketten Unimarc, Líder und Jumbo.

 

Es kann teilweise vor den Kassen zum Chaos kommen, da die Einkaufswagen dort stehengelassen werden und vom Personal ab und zu eingesammelt werden. (siehe Bild oben)

 

In vielen Städten werden die Plastiktaschen an der Kasse verboten. Nehmt doch schon von zu Hause einen Jutebeutel mit. 

 

Brot und Früchte gehen nach Gewicht. Diese muss man meist zum Wiegen in der Abteilung bringen. In seltenen Fällen kann man selber wiegen. Wer es bis zur Kasse vergisst kann wieder in der Schlange hinten anstehen. 

 

Grosse Noten wechseln auf kleinere geht in den Supermercados am besten. Diese sind mit Kleingeld ausgestattet.

 

 

Kaffe:

Leider ist Chile kein Kaffee Land. Meistens bekommt man Instant Kaffee.

Im Restaurant kann es vorkommen wenn man Kaffee bestellt, dass man heisses Wasser und einen Beutel Instant bekommt.


Keine Angst, Chile hat viel Wifi.

Fast alle Unterkünfte haben kostenloses Wifi.

In vielen öffentlichen Parks oder Hauptplätze (Plaza de Armas) gibt es Gratis Internet.

Einfach nach diesem Signal ausschau halten.

Apps:

Welche Apps empfehlen wir dir:

  • Google Maps - hat immer funktioniert, Offline Karten haben wir in den Hostels runtergeladen.

  • Uber oder Easytaxi in den Städten eine Alternative zu den Taxis.

  • Paypal - Alternative zu Kreditkarten und gute Bezahlmöglichkeit bei einigen Hostels. 

  • Booking - einfache Buchung der nächsten Unterkunft 

Münzen: im Wert von 1, 10, 50 und 100 Pesos

Scheine: 500, 1000, 2000, 5000 und 10.000

Kreditkarten: Zahlung mit Kreditkarte ist in Chile weit verbreitet doch in kleinen Hostels nicht immer möglich. In kleineren Orten sollte man aber in jeden Fall Bargeld bereithalten.

Man kann an so gut wie allen Geldautomaten, die mit „Redbanc“ gekennzeichent sind, mit seiner einfachen EC-Karte Bargeld abheben (die Gebühren der Banken sind verschieden)

Trinkgeld:

Üblich sind 10% des Rechnungsbetrages

Geldwechsel

Geldwechseln kann man an verschiedenen Orten. z.B. in Chile Chico beim Waffengeschäft an der Hauptstrasse. Der Wechselkurs ist dort sehr gut.

Wir empfehlen euch diese Währungs-App:

 

Playstore

Itunes


Unterwegs vor Ort

Chile hat ein gut ausgebautes Straßennetz und es gibt viele Überlandbusse in unterschiedlichen Komfortklassen, die durchs ganze Land fahren. 


Durchs Land:

 

In Chile kommt man günstig mit den Bussen an sein Ziel. Die Abfahrten sind meistens überpünktlich. 

Nur schon wegen dem Abenteuer und den Aussichten würden wir euch die Busse empfehlen.

Salón Cama mit bequemen Liegesesseln (Teuer), Semi Cama mit bequemen Schlafsitzen. Essen, Video und Toilette an Bord. Längere Fahrten finden über Nacht statt. 

Die grossen Anbieter sind:

  • Turbus kann man auch schon Online buchen und funktioniert sehr effizient.

  • Pullman ist auch ein grosser Anbieter doch leider ist die Online Seite unübersichtlich

Temuco-Region

  • Narbus Von Pazifikküste über Temuco bis Argentinien

 

Im Süden kommen oft kleinere Bus Gesellschaften zum Zug:

Fähren

 

Flugzeug

  • LATAM Airlines ist eine chilenische Fluggesellschaft und ist eine der größten südamerikanischen Airlines und Mitglied der Luftfahrtallianz oneworld.

  • Sky Airline ist die zweitgrößte chilenische Fluggesellschaft. Preiskampf Airline.

 

Vor Ort:

 

  • Colectivos oder Micros sind günstige Fortbewegungsmittel. Manchmal sehen sie aus wie Taxis (Pucon) andere Male wie Kleinbusse. Man kann Sie meistens an jeder Ecke oder am Strassenrand anhalten. Informiert euch immer im Hostel über die Preise.

  • Hüte dich in Stadtbussen ("Micros") und in der Metro vor Taschendieben. Häufig sind diese sehr gut gekleidet (Typ Geschäftsmann) und agieren zu zweit (einer lenkt ab, der andere klaut).

  • Lasse bei Reisen mit Überlandbussen Wertgegenstände im Handgepäck und behalten dieses im Auge. Den Tagesrucksack also besser nicht in der Ablage verstauen, sondern unter dem Sitz oder zwischen den Beinen. Bestehe auf einem Gepäckschein für im Laderaum des Busses verstautes Gepäck. Nur damit kannst du den Verlust reklamieren, wobei die Busgesellschaften nur einen minimalen Betrag zurück erstatten.

Taxi

  • Vorsicht „Gringos“ wird gerne zu viel abgeknöpft...

  • Achte darauf, dass der Wagen über einen gut sichtbaren Taxameter verfügt und dieser auch eingeschaltet wird. Oder am besten gleich einen Festpreis aushandeln!

  • Viele Taxifahrer kennen sich nicht gut aus in der Stadt. Uns hat am meisten Google Maps geholfen. Route sagen und mitverfolgen. 

  • Beim Bezahlen das Wechselgeld gut nachzählen

  • Sehr praktisch, bequem und sicher sind auch Smartphone-Apps z.B. EasyTaxi, mit denen man ohne Zusatzkosten ein Taxi rufen kann.

Autostopp

  • Ist eine Möglichkeit um weiterzukommen ist aber Zeit intensiv. Wir sind nicht der Meinung das dies eine dauerhafte Fortbewegungs Art ist. Wer Reisen kann soll auch zahlen. Und auch in Bussen kann man sehr gut mit der Bevölkerung Reden

 

Für die Starken:

Mit dem Velo durch Südamerika:

Unsere lieben Freunde Sabrina und Wolfgang aus Wien haben 16 587 km von Costa Rica nach Feuerland zurückgelegt. Wer auch vor hat ein solches Abenteuer zu unternehmen, kann ich euch Ihren Blog empfehlen. 

Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Essen

Okey, Chile ist nicht das Land, das auf der Weltkarte der Gourmets auftaucht.

Sehr fleischhaltig und nicht reich an Gemüse. Ausser die Avocado, die gibt es reichlich.

Hier eine Auswahl:

  • Empanadas (gefüllte Teigtaschen)

  • Pino (orientalisch gewürzte Mischung aus Hackfleisch, Rosinen, Oliven und Eiern

  • Pastel de Choclo – ist eine Art Nationalgericht und besteht aus Schichten von Mais, Fleisch und Küse mit einer karamellisierten Haube. (Bild)

Trinkwasser:

Das Leitungswasser ist an vielen Orten in Chile hygienisch einwandfrei. Wer nur kurz her kommt sollte trotzdem Mineralwasser bevorzugen oder sich vor Ort informieren.


Der Completo

In Chile gibt es eine unglaublich große Anzahl an verschiedenen Varianten des Hot Dogs, 

Completo (Komplett): Traditionelle Version mit gehackten Tomaten, Mayonnaise (eine große Menge) und Sauerkraut.

Italiano (italienisch): Gefüllt mit gehackten Tomaten, Avocado und Mayonnaise. Der Name kommt aus seiner Ähnlichkeit mit den Farben der italienischen Flagge. Kaufen lassen sich diese so gut wie überall, da sie auch oft auf der Straße von fahrbaren Ständen angeboten werden. 

Den Besten gibt es in La Serena! Orient Resteraunt

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Lomo a lo pobre

ist ein Gericht der peruanischen

Küche, diente es mit einem großen Fleischstück, die von einem oder mehreren Spiegelei begleitet wird. Servieren Sie mit Reis, Pommes, Salat Zwiebeln, Tomaten. Es ist ein Gericht am besten für das Mittagessen und kein Frühstück wie bei anderen ähnlichen Gerichten.

 

Weiter Tipps: Trekkingchile

Kuchen

Wird auch als (Kuchen) ausgesprochen.

Die Deutschen Auswanderer haben den Kuchen in Chile etabliert. Sehr zum Genuss unserer Reisen.

Meistens sind die Kuchen eine Form von Schwarzwälder Torte oder Zitronen Cakes. Oft gibt es auch Manjar die chilenische Version von Dulce de Leche, eine karamellartige Creme, die als Dessert, mit Plätzchen, auf Brot, mit Eis oder im Kuchen gegessen wird.

 

WEIN

Chilenischer Rotwein: Seidig bis schwer. Und günstiger als BIER*

Wein aus Chile gilt als die große Überraschung  - völlig zu Recht, gerade die seidigen Rotweine finden wohl nirgendwo in der Welt einen Vergleich. Rotwein aus Chile wird zum Großteil aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und seit einigen Jahren auch zunehmend aus Carménère bereitet. Für die außerordentliche Qualität ist in Chile Wein aus diesen Sorten noch immer verhältnismäßig preiswert.

Wenn es eine Sorte gilt, die dazu beiträgt, Chiles Einzigartigkeit besonders nachdrücklich zu unterstreichen, dann ist es die alte französiche Rebsorte Carménère.


Santa Rita Weine, aus dem Maipo Tal. 

 

Fabelhafte Bewertungen sind die verdiente Anerkennung, die dem Weingut Santa Rita und seinen leidenschaftlichen Önologen immer wieder zuteil wird.

Viel Geschichte Chiles ranken sich um diese Weine.

 

Diese Weine schmeckten uns besonders. 

Como Sur Bicicleta

Ein Muss nicht nur für Velo Fahrer.

Wir haben diesen Wein von unseren Freunden empfohlen bekommen. 

 

So viel Fruchtiges findet man bei Cabernet sonst selten, fruchtige Aromen und ein Hauch von Schokolade. Ein günstiger und guter Wein.

 

Casillero del Diablo

gilt als Aushängeschild des weltberühmten Weinproduzenten Concha y Toro. Um den berühmten "Keller des Teufels" (Casillero del Diablo) des Weinguts, der dem Wein seinen Namen gibt, rankt eine Legende:

Der Firmengründer Don Melchor de Concha y Toro legte stets einige seiner besten Weine für sich selbst beiseite. Um sein Personal davon fernzuhalten, verbreitete er das Gerücht, in dem Keller, in dem er diese Weine lagerte, gehe der Teufel um.

Santa Carolina

hat ausgezeichnete Qualitätsweine in allen Preisklassen. 2015 Haben sie den Preis zum besten "New World Winery" von der renommierten amerikanischen Zeitschrift Wine Enthusiasten gewonnen. Uns Hat der Wein sehr gefallen besonders der Merlot der Serie "Estrella de Oro". Dies war unser letzter Wein in Chile.

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